Die Schöne und der Werwolf von Christine Warren

Klappentext:
Ihren Ausflug in die Welt der Menschen hatte sich die Fee Fiona wirklich anders vorgestellt: Shoppen, Rockkonzerte, Entspannung. Zu früh gefreut: Direkt nach ihrer Ankunft wird sie von einem äußerst aufgebrachten Dämon angegriffen. Ihr Retter gefällt ihr aber außerordentlich gut: sexy Werwolf Tobias Walker. Und obwohl der eigentlich damit beschäftigt ist, die Verhandlungen zwischen den Anderen und den Menschen voranzutreiben, kann er sich der ungestümen Fiona kaum entziehen …
Quelle: blanvalet

Meine Meinung:
Fiona macht einen kleinen Ausflug in die Welt der Menschen, um ein bisschen Spaß zu haben, obwohl ihre Tante, die Königin der Winterelfen, Ausflüge in die Menschenwelt ausdrücklich verboten hat. Als sie auf der anderen Seite ankommt wird sie direkt von einem Dämon angegriffen. Tobisas Walker, der Beta vom hiesigen Rudel befindet sich gerade auf einem nächtlichen Rundgang als er Fiona und den Dämon entdeckt, er eilt ihr zur Hilfe und beide können dem Dämon entkommen.
Eine Fee hat Tobias gerade noch gefehlt. Die Anderen befinden sich zurzeit in Verhandlungen mit den Menschen, um das Outing der Anderen vorzubereiten. Er fühlt sich sehr stark zu ihr hingezogen, obwohl er sie kaum kennt. Und wie sich herausstellt, steckt hinter dem Angriff des Dämonen viel mehr als vermutet.

Seit den Ereignissen des ersten Teils sind 5 Monate vergangen. Die Anderen haben sich entschlossen, den Menschen ihre wahre Natur zu eröffnen. Zurzeit gibt es Vorverhandlungen zwischen den Anderen und den Menschen und in dieser Zeit tauscht die Fee Fiona in der Menschwelt auf.
Leider konnte mich dieser Teil nicht so überzeugen, was vor allem an der schlechten Übersetzung lag. Teilweise wurden Redewendungen sehr seltsam übersetzt. Auch wurden bei der Übersetzung einfach falsche Worte benutzt. Hier ein Beispiel von Seite 159 „Das kommt dabei heraus, wenn man sich in eine Prinzessin vergeilt“. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Autorin das so geschrieben hat. Die Sätze hatten einen seltsamen Satzbau, der zwar nicht falsch war, sich aber irgendwie falsch angefühlt hat, was das Lesevergnügen doch arg geschmälert hat.

Bereits im ersten Teil ist mir dies aufgefallen, da hat mir die Liebesgeschichte etwas besser gefallen, die das ganze dann etwas aufgepeppt hat.
Was mich an der Liebesgeschichte zwischen Fiona und Warren gestört hat war, dass die erotischen Szenen einfach zu übertrieben beschrieben wurden. Hier hat die Autorin mit Superlativen nur so um sich geworfen, dass ich nur noch mit den Augen rollen konnte. Das war einfach zu viel.

Trotzdem war die Story sehr gut und geht in eine interessante Richtung. Vorallem die Rolle der Dämonen fand ich sehr interessant und würde da gerne mehr erfahren.

Ich vergebe dieses Mal 3 von 5 Punkten und hoffe, dass die anderen Teile besser übersetzt werden.

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