Die Kinder der Kirschblüte: Teil 1: Die Kinder erwachen von Cardo Polar

Klapptext :

Hanna ist einsam. Sie hasst ihr Leben, die Welt, sich selbst. Nur im Internet findet sie Freunde und Verständnis. Als ihre Online-Clique plant, ein Zeichen zu setzen, sich zu wehren, gegen all die Arschlöcher und Mobber da draußen, da geraten die Dinge sehr schnell außer Kontrolle. Doch Hanna hat eine ganz besondere Gabe, eine Kraft von der sie bisher nichts wusste. Als diese Gabe durch Zufall in Hanna erwacht, ist nichts mehr wie es einmal war. Gejagt von der Polizei und einem mächtigen, unbekannten Feind geht es plötzlich um alles – denn es gibt kein Zurück mehr: Die Kinder der Kirschblüte sind erwacht.
Quelle: Autor

Hanna fühlt sich in ihrer Haut nicht wohl, sie ist eine Außenseiterin und depressiv. Trost findet sie im Internet in einem Forum, wo sie Gleichgesinnte gefunden hat. Als die Racheaktion eines Onlinefreundes schief geht und es sogar einen Toten gibt, merkt Hanna, dass sie ganz besondere Fähigkeiten hat. Diese setzt sie ein, um ihren Freund zu helfen.

Bei diesem Buch handelt es sich wirklich um eine sehr ungewöhnliche Geschichte. Denn die Hauptfiguren sind alles Außenseiter mit Problemen wie Minderwertigkeitskomplexen und ähnlichem, also eigentlich richtige Anti-Helden. Die Handlung wird aus der Sicht von Hanna erzählt, die im Laufe der Handlung merkt, dass sie besondere Fähigkeiten hat. Außerdem gibt es immer wieder Rückblenden zu einer von Hannas Vorfahrinnen, die ebenfalls über diese besonder Gabe verfügt hat. Obwohl ich manchmal so meine Schwierigkeiten mit den Charakteren hatte (sie waren mit an manchen Stellen doch etwas zu depressiv), hat mir das ganze insgesamt gut gefallen. Eine Romanze wird angedeutet, ist aber noch im Aufbau.
Leider ist das Buch nach 157 Seiten bereits zu Ende und  der Autor lässt den Leser mit vielen Fragen zurück. Von mir bekommt dieser Teil 8 von 10 Punkte. 

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