Die Herren der Unterwelt 11: Schwarze Berührung von Gena Showalter

Klappentext:
Sein Kuss bedeutet Verderben, seine Liebe entsetzliches Leid: Der unsterbliche Krieger Torin ist der Hüter des Dämons der Krankheit. Er muss körperlicher Nähe entsagen, denn seine Berührung entfesselt schreckliche Seuchen, die große Teile der Menschheit dahinraffen würden. Mit eisernem Willen versucht Torin deshalb, jeder sinnlichen Versuchung zu widerstehen. Doch dann begegnet er der Roten Königin Keeleycael. Sie ist verdammt … trotzdem weckt sie in Torin ein unbezähmbares Verlangen! Aber wie kann er sie lieben, wenn das ihr Ende und das der Menschheit bedeutet?
Quelle: Mira Taschenbuch

Meine Meinung:
Torin trifft die Rote Königin Keeleycael und fühlt sich von ersten Moment an zu ihr hingezogen. Nur kann er niemanden berühren, ohne das dieser an einer Seuche stirbt oder zum Überträger wird. Denn Torin ist der Hüter von Krankheit. Keeleycael ist aber erst einmal gar nicht an ihm interessiert, denn sie will Rache für den Tot von Mari, die wurde nämlich Opfer von Krankheit und ist in Torins Arme gestorben. Trotzdem kommen die beiden sich näher.

Ich mag diese Serie wirklich sehr gerne, es gibt bessere und schlechtere Bücher in der Reihe, aber insgesamt konnte mich die Autorin immer überzeugen. Im 11. Teil geht es dieses Mal um Torin. Ich habe mich schon die ganze Zeit gefragt wie die Autorin das mit seinem Dämon regeln will, denn jeden, den er berührt, wird todkrank und stirbt. Die Lösung hat mich auf jeden Fall sehr überrascht, aber ich werde natürlich nichts verraten. Torin habe ich mir ehrlich gesagt irgendwie anders vorgestellt, nicht so sexgesteuert. Aber irgendwie auch verständlich, er bezeichnet sich ja die ganze Zeit auch als die älteste Jungfrau der Welt. Insgesamt ist dieser Teil sehr speziell, weil er doch recht brutal und blutig ist. Außerdem ist Keeleycael alles andere als das nette Mädchen von nebenan, sie ist eine kaltblütige und egoistische Königin. Die lange Gefangenschaft im Kerker  hat sie leicht seltsam werden lassen, manchmal mal hat sie mich sehr an Anya, die Göttin der Anarchie erinnert. Natürlich steht die Romanze wieder im Mittelpunkt der Handlung, wobei die beiden sich anfangs erst einmal eher anfeinden und es ein ständiges hin und her gibt. Neben Keeleycael und  Torin spielen auch die anderen Charaktere wieder eine Rolle, wobei die Autorin hier bereits interessante Paarungen andeutet. Ich bin sehr gespannt was daraus wird.
Trotzdem wurde ich insgesamt nicht enttäuscht, das ist halt eins von den Büchern, die mich nicht ganz 100 %ig überzeugen konnten. Ich vergebe 9 von 10 Punkten.

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