Die Gefangene des Highlanders von Megan MacFadden

Klapptext:
Schottland, Ende des 12. Jahrhunderts. Als der tapfere Kreuzritter Braden MacDean aus dem Heiligen Land nach Hause zurückkehrt, steht er vor dem Nichts: Seine Familie wurde getötet, die Burg zerstört, das Land vom Clan der MacArons erobert. Braden bleibt nur eine Möglichkeit: Er entführt die schöne Marian MacAron, um seine Feinde unter Druck zu setzen. Natürlich glaubt der Highlander, dass seine Geisel Widerstand leisten wird – aber er ist nicht darauf vorbereitet, welche Gefühle die temperamentvolle Rothaarige in ihm weckt.
Quelle: dotbooks Verlag

Meine Meinung:
Als Braden MacDean nach dem Kreuzkriegen im Heiligen Land nach Hause zurückkehrt, findet er nur eine Ruine vor. Seine ganze Familie wurde vom Clan der MacArons getötet, seine Burg niedergebrannt. Um jeden Preis will er sein Land zurück und seine Burg wieder aufbauen. Als sich im die Gelegenheit bietet, entführt er einfach Marian MacAron, die Tochter des Chief. Die beiden kennen sich schon seit ihrer Kindheit, waren sogar verlobt kurz bevor Braden in die Kreuzkriege geritten ist. Marian ist ein Wildfang und lässt sich nichts gefallen. Obwohl Braden nach einem Verrat allen Frauen abgeschworen hat, kann er nicht lange widerstehen und erliegt Marians Reizen.

Bei diesem Buch handelt es sich übrigens um die Neuauflage eines älteren Romans der Autorin aus dem Jahre 2009. Ich lese Zwischendurch immer wieder sehr gerne historische Liebesromane, die sind immer eine nette Abwechslung. Dieser hier hat mir sehr gut gefallen. Braden ist ein richtige tortured Hero. Er hat im Krieg schlimme Dinge erlebt und wurde von einer Frau betrogen. Dann kommt er nach Hause und seine komplette Familie ist ausgelöscht und seine Burg abgerissen. Der Hass auf die MacArons ist groß und als er Marian entführt, denkt er anfangs natürlich nur das Schlechteste von ihr. Marian ist eine selbstbewusste junge Frau, die sich nichts gefallen lässt. Die Annäherung ist schwierig und immer wieder gibt es Missverständnisse zwischen den beiden. Insgesamt hat mir die Liebesgeschichte sehr gut gefallen. Das ist nicht das erste Buch der Autorin und wird auch bestimmt nicht das letzte von ihr sein. Von mir gibt es 8 von 10 Punkten.

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