Die Erben der Nacht 5. Vyrad von Ulrike Schweikert

Klappentext: 
Schreckliche Kerker und schlimme Verbrechen – der fünfte Band führt die Akademie ins London zur Zeit Jack the Rippers. Vom Clan der Vyrad sollen die jungen Vampire lernen, wie man das Tageslicht erträgt und sich in Nebel auföst. Ivy sieht eine schreckliche Gefahr heraufziehen, die alle Clans bedroht. Doch sie kann ihre dunkle Ahnung mit niemandem teilen, denn nach wie vor ist sie aus der Akademie ausgeschlossen, seit entdeckt wurde, dass sie eine Unreine ist. Zudem wagt sie nicht einmal ihren Bruder Seymour einzuweihen, auf welche Weise sie ihr Wissen um diese Bedrohung erlangt hat …
Quelle: cbt

Meine Meinung: 
Im fünften Jahr ihrer Ausbildung führt es die Erben nach London zum Clan der Vyrad. Dort erlernen sie wie schon in den Jahren davor, die besonderen Fähigkeiten des Clans, was dieses Mal bedeutet, dass sie lernen sich in Nebel aufzulösen und bei Tage nicht in die Todesschlaf zu fallen. Daneben bekommen sie ungewöhnliche Gerichtsfälle, die sie lösen müssen. Obwohl Ivy dieses Mal nicht eingeladen ist, taucht sie dann doch in London auf, geht aber größten Teils ihre eignen Wege, denn ihr steht eine schwere Aufgabe bevor. 

Auch der 5.  Teil von Ulrike Schweikerts Erben der Nacht Reihe konnte mich wieder voll überzeugen. Die Charaktere haben eine erstaunliche Wandlung in den letzten 5 Jahren durchgemacht, sie sind reifer geworfen und es dreht sich  viel um die Liebe. Wie gewohnt mischt die Autorin historische Ereignisse und Personen mit Fiktion. Dieses Mal dreht sich viel um historische Gerichtsfälle in London wozu natürlich auch Jack the Ripper gehört. Bram Stoker und auch Latona sind natürlich auch wieder mit dabei. Aber auch der Handlungsstrang um Dracula wird zu Ende geführt, wobei die Autorin hier viele Elemente von Bram Stoker benutzt was mir sehr gut gefallen hat.

Die Handlung ist insgesamt sehr spannend, weist aber manchmal ein paar Länge auf, vor allem wenn es um die Gerichtsfälle geht. Im letzten Drittel des Buches geht es dann ziemlich hoch her und ich konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Ich vergebe 5 von 5 Punkten. 

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