Die Erben der Nacht – Dracas von Ulrike Schweikert

Klappentext:
Mit Wiener Blut und Walzerklängen beginnt das vierte Jahr auf der Akademie der Vampire. Aus ganz Europa sind die Erben der Nacht gekommen, um von den Dracas die Kunst des Gedankenlesens zu erlernen. Doch noch einer ist auf dunklen Schwingen nach Wien gereist: Dracula, gestürzter Vater aller Vampire. Mit Ivys Blut will er den Untergang seiner ungehorsamen Kinder besiegeln. Um Ivy zu retten, folgen die jungen Erben Dracula bis nach Transsilvanien. Doch sind sie stark genug für das absolut Böse?
Quelle: cbt

Meine Meinung:
Im 4. Teil von Ulrike Schweikerts Erben der Nacht findet das Schuljahr in Wien statt. Man merkt, dass die Erben in der Zwischenzeit älter geworden sind, in der Zwischenzeit sind alle ca. 16 Jahre alt. War ihr Verhalten in den vorangegangenen Bücher noch recht kindlich, so sind sie jetzt „richtige“ Teenager und auch die Liebe spielt eine größere Rolle. Die Charaktere sind in der Zwischenzeit freundschaftlich sehr stark verbunden und erleben auch dieses Mal wieder einige aufregende Abenteuer.

Mir hat dieser Teil wieder super gefallen. Er ist wie gewohnt spannend, unterhaltsam und historisch gut recherchiert. Es gibt viele Einblicke in die Geschichte Wiens und den Sehenswürdigkeiten. Natürlich sind auch wieder Bram Stoker und Latona dabei, auf Oscar Wilde müssen wir dieses Mal verzichten, aber es gibt dafür andere berühmte Auftritte. So sind dieses Mal z. B. van Helsing, Armin Vambery und Vlad III, Dracula persönlich dabei. Die Autorin schafft es gekonnt, diese bekannten Figuren auf  die Geschichte einwirken zu lassen.

Ich bin schon sehr auf den 5.  Teil der Reihe gespannt, in dem es die Schüler nach London verschlägt. Von mir gibt es dieses Mal 5 von 5 Punkten.

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