Die Einzige: In den Augen die Unsterblichkeit von Jessica Khoury (Hörbuch)


Klapptext: 
Mitten im tiefsten Dschungel Südamerikas liegt ein geheimes Forschungszentrum. Wissenschaftler aus aller Welt haben hier den perfekten Menschen erschaffen: Pia ist nicht nur schön und unsterblich, sie kann auch blitzschnell rennen, meterhoch springen und hat ein unfehlbares Gedächtnis. Abgeschnitten vom Rest der Welt träumt Pia davon, eines Tages zum Wissenschaftsteam dazuzugehören. Doch an ihrem 17. Geburtstag entdeckt sie ein Loch im Zaun des Forschungszentrums und begibt sich zum ersten Mal in die Außenwelt. Dort trifft sie auf den Indianerjungen Eio, in den sie sich Hals über Kopf verliebt. Nach und nach beginnt Pia, die Arbeit der Wissenschaftler infrage zu stellen, bis sie auf das dunkle Geheimnis ihrer Existenz stößt, das ihr Leben für immer verändern wird.
Quelle: Jumbo Verlag

Meine Meinung:
Pia ist perfekt, zumindest bekommt sie das jeden Tag gesagt. Pia ist das Ergebnis langjähriger Versuche mit einer einheimischen Blume Elysia aus dem Amazon, die ihr Unsterblichkeit verliehen hat. Ihr Ziel ist es, ebenfalls Wissenschaftlerin zu werden, um in das Team aufgenommen zu werden. Kurz vor ihrem 17. Geburtstag taucht eine neue Wissenschaftlerin auf, die eine etwas andere Einstellung als Pias Erschaffer, wird Pia das erste Mal neugierig auf die Welt hinter dem Zaun. Als sie eines Tages dann ein Loch in diesem findet, schleicht sie heimlich in den Dschungel. Dort tritt sie auf den Eingeborenen Eio, der sie zu seinem Dorf mitnimmt. Danach ändert sich für Pia alles, die fängt an sich Gedanken über die Versuche ihres Teams zu machen und ist entsetzt als sie hinter das Geheimnis ihrer Existenz kommt.

Bei diesem Buch handelt es sich um das Debüt der Autorin Jessica Khoury. Das Hörbuch hat mir sehr gut gefallen. Erst einmal sollte ich erwähnen, dass die Handlung abgeschlossen ist und es sich hier nicht um den 1. Teil einer Trilogie handelt. Das ganze ist ein wenig eine Mischung aus Öko-Thriller und Para, was mir sehr gut gefallen hat. Die Handlung ist sehr spannend und zum Schluss wird es richtig dramatisch. Natürlich bedient sich die Autorin einiger Klischees, aber das hat mich jetzt nicht weiter gestört. Die Wissenschaftler sind skrupellos und gehen für ihre Versuche über Leichen und das alles im Namen der Wissenschaft. Die Eingeborenen haben für die Ereignisse eine mystische Erklärung und so stehen Glaube und Wissenschaft gegenüber .
Die Handlung wird aus der Perspektive von Pia erzählt, in der Ich-Form und in der Gegenwart. Pia wirkt sehr glaubwürdig und sympathisch. Die Liebesgeschichte zwischen ihr und Eio ist sehr gelungen und nimmt einen großen Part in der Handlung.

Von mir gibt es 9,5 von 10 Punkten. 

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