Die Archive der Seelenwächter: Weg des Kriegers von Nicole Böhm

Klapptext: 
Akil ist ein Seelenwächter.
Im ewigen Kampf gegen die Schattendämonen hilft er den Menschen und nutzt dazu die Kraft seines Elementes: der Erde. Doch nun hat ihn diese Kraft verlassen, und Akil möchte nur noch eines: darüber hinwegkommen. Wie? Am besten mit einer wilden Party.
Bei einem feuchtfröhlichen Abend in einer Bar lernt er einen Fremden kennen. Akil ahnt nicht, dass diese Begegnung schwerwiegende Folgen für ihn haben wird und er sich einem Menschen aus seiner Vergangenheit stellen muss, den er eigentlich vergessen wollte.
Quelle: Greenlight Press

Meine Meinung:
Nachdem Akil seine Fähigkeiten im Kampf gegen die Schattendämonen verloren hat, versucht er diese Tatsache zu verdrängen, in dem er erst einmal die Sau raus lässt und wilde Partys feiert. Auf einer dieser Partys triff er auf  Tom, der ihn einlädt, mit auf sein Boot zu kommen. Akil lädt aber, aber Tom hat andere Pläne mit ihm und entführt ihn einfach. Hinter der Entführung steckt ein Feind aus Akils Vergangenheit und plötzlich muss sich Akil wieder mit dieser beschäftigen.

Bei diesem Buch handelt es sich um ein Spin-Off zu der 12-teiligen Seelenwächter-Reihe. Ich persönlich finde, dass es besser ist, wenn man die anderen Teile vorher gelesen hat. Klar, könnte man das Buch auch ohne Vorkenntnisse lesen, aber es gibt einfach zu viele Anspielungen und zu viele Querverweise auf die erste Reihe. Ich habe mich wirklich sehr gefreut, endlich mehr über Akil zu erfahren. Akil hat sich sehr verändert seit er seine Fähigkeiten verloren hat. Die Veränderung hat die Autorin sehr gut dargestellt. Die Tatsache, dass Akil kein Seelenwächter mehr ist, lastet schwer auf ihm.
Das Buch wird auf zwei Zeitebenen erzählt. Einmal in der Gegenwart sowie in Akils Vergangenheit, in der er noch sehr jung ist. Die Dinge, die Akil erlebt, sind wirklich unglaublich. Die Autorin hat sich hier wirklich eine tolle Geschichte für ihn ausgedacht, die mich von der 1. Seite an fasziniert hat. Natürlich sind auch Jaydee und Jess mit dabei, wobei die beiden nur einen kleineren Auftritt haben. Hier werden die Ereignisse aus Akils Vergangenheit geschickt mit denen aus seiner Gegenwart ergänzt, was mir sehr gut gefallen hat.
Das Ende ist wirklich sehr gemein und ich würde am liebsten sofort weiter lesen.

Insgesamt gibt es von mir wieder die volle Punktzahl. 

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