Der Ritter der Nebel von Kinley MacGregor

Inhalt:
Seit unzähligen Jahrhunderten … führt Varian die Befele Merlies aus, doch nie ist er in den Kreis der Ritter von Avalon aufgenommen worden. Denn auch wenn Lancelot sein edler Vater gewesen ist, so ist doch Narishka, seine nichtige Mutter, eine engt Vertraute Morganas; Herrscherin über das dunkle Reich Camelot. Ihre Schönheit war ihr Verderben … und so ist Merewyn dazu verdammt, für alle Ewigkeit:

Teil einer Serie:
1. Die Herrin der Nebel
2. Ritter der Nebel

Meine Meinung:
Im zweiten Teil von Kinley MacGregors Lords of Avalon Reihe geht es um den Ritter Varian. Dieser ist der Sohn von Lanzelot und und eine Adoni, einer Art Dämon. Seine Kindheit war sehr grausam und er hat nie wirklich Liebe erlebt. Er ist einer von Merlins Gralsritter und erhält den Auftrag, in das magische Camelot zu reisen um den Tod eines anderen Gralritters zu untersuchen. Dort begnet er Merewyn, die von seiner Mutter Narishka verflucht wurde und völlig entstellt ist. Narishka nimmt den Fluch von Merewyn, wenn sie Varian verführt und ihn auf die böse Seite zieht.

Das Buch ist sehr ungewöhnlich. Wer hier einen klassischen historischen Liro mit paranormalen Elementen erwartet, wird wahrscheinlich enttäuscht sein. Die Ritter von Avalon erinnern mich ehrlich gesagt ein wenig an die Dark-Hunter. Es ist ein bunt zusammengewürfelter Haufen an Rittern, die gegen das Böse, hier Morgana, kämpfen. Ihr Aufgabe besteht darin, den Gral vor ihr zu verstecken. Die Sprache ist sehr modern und etwas derb, was aber ganz amüsant ist. Das Buch ist humorvoll und natürlich kommen erotische Szenen darin vor. Es wimmelt nur so von magischen Wesen, und die Autorion überrascht mit einer interessanten moderen Auslegung der Artus-Sage.

Was ich sehr schade finde ist, dass der 3. Teil der Serie erst 2012 in Original erscheinen wird, was bedeutet, das wir noch ewig lang auf die Forsetzung warten müssen. Der 3. Teil wird dann übrigens in der Gegenwart in New Orleans spielen und ich bin schon sehr gespannt darauf.

Ansonsten ein gutes Buch. Von mir gibt es 9 von 10 Punkten.

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