Der Onyxpalast – Wo die Toten tanzen von Stefanie Lasthaus

Klappentext:
Als ihr Bruder Vander völlig überraschend verstirbt, bricht für Gwen eine Welt zusammen. Verzweifelt fasst sie einen Entschluss: Da die Grenzen zwischen dem Reich der Lebenden und dem der Toten in Cardiff besonders durchlässig sind, wird sie ihren Bruder zurückholen! Im sagenhaften Onyxpalast angekommen, traut sie ihren Augen kaum: ein rauschender Totenball erwartet sie, auf dem sich Verstorbene und Totengötter amüsieren. So trifft Gwen auf Aran, Herrscher der walisischen Unterwelt. Dieser Gott lässt ihr Herz bald höher schlagen – dabei darf er auf keinen Fall wissen, dass ihres noch schlägt …
Quelle: Penhaligon Verlag

Meine Meinung:
Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Fantasy-Trilogie. Die Handlung fängt in unserer Welt an, wechselt dann aber recht schnell in den Onyxpalast, auf die andere Seite in das Reich Annwyn. Dort will die weibliche Hauptfigur Gewn ihren Bruder Vander suchen und wieder zurück holen, denn dieser ist gestorben. Neben Gwen und dem Loveinterest Aran gibt es wirklich viele interessante Charaktere, die die Geschichte auf jeden Fall bereichern. Das Worldbuilding ist richtig gut und auch der Fantasy-Anteil. 

Die Romanze spielt eine sehr wichtige Rolle. Gerade im Mittelteil hatte ich das Gefühl, die Autorin verliert dann ein wenig den Fokus auf dem eigentlichen Plot, nämlich die Suche nach Gwens Bruder. Gwen ist jetzt nicht so eine Kick-Ass-Heldin, sie bleibt die ganze Zeit über eher normal. Ich fand sie trotzdem unheimlich mutig, denn immerhin wagt sie sich nach Annwyn. Aran gibt eher geheimnisvoll, aber die Anziehung zwischen den Beiden ist rechte hoch. Es gibt viel Tension und auch ein bisschen Spice, aber das hält sich tatsächlich in Grenzen.

Besonders gut fand ich tatsächlich das letzte Drittel, da wird es dann noch einmal richtig spannend. Mir hat dieser 1. Teil richtig gut gefallen und ich vergebe 4,5 von 5 Sterne. 

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