Klappentext:
Als Licht kam ich in diese Welt, als Schatten bemächtige ich mich ihrer …“ Seit der Krieg zwischen den vier Magiern und ihren Drachen die Welt entzweit hat, führt der junge Nomade Sorak fernab jeglicher Machtkämpfe ein friedliches Leben. Als eines Nachts das Unglück über sein Dorf hereinbricht, findet er sich an einem Ort wieder, der nur Schwarz und Weiß zu kennen scheint. Inmitten von Schuldgefühlen und aufgezwungener Verantwortung versucht Sorak, das Lügennetz zu entwirren, das zwischen Freund und Feind bald nicht mehr unterscheiden lässt. Doch die Wurzel allen Übels reicht noch viel tiefer, als selbst die Magier hätten erahnen können … Eine Geschichte über Mut und Angst, Vertrauen und Verrat, Hoffnung und Verzweiflung und die Fähigkeit, die Dunkelheit im Licht zu sehen.
Quelle: Autorin
Meine Meinung:
Vor 19 Jahren hat keine kleine Gruppe Menschen die Stadt Tramuria verlassen, weil sie ein Leben in Frieden haben wollte, unter ihnen auch Sorak. Jetzt nach all den Jahren wir das Dorf von Drachen angegriffen und nicht Sorak scheint überlebt zu haben. Und nicht zu das, er wird ausgerechnet von einem Drachen gerettet. Und nicht nur das, der Drache offenbart ihm Geheimnisse von denen er überhaupt keine Ahnung hatte. Sorak gerät zwischen die Fronten und weiß nicht wem er noch vertrauen kann.
Bei diesem Buch handelt es sich um den ersten Teil einer Fantasy-Reihe. Hauptfigur ist der junge Mann Sorak, aus dessen Sicht die Geschichte erzählt wird. Die Autorin entführt ihre Leser in einer Welt voller Magie, in der es nur so von Drachen wimmelt. Die Welt hat mir unheimlich gut gefallen und auch die Geschichte rund um Sorak und dessen Bestimmung fand ich sehr gelungen. Ich muss aber gestehen, dass ich Sorak manchmal etwas anstrengend fand. Er ist so dickköpfig und eigensinnig und handelt oft sehr unüberlegt. Das macht ihn aus meiner Sicht nicht immer sympathisch. Zum Glück entwickelt er sich im Laufe der Handlung weiter und macht eine gute Wandlung durch. Die Autorin hat mich mit ihrer Handlung immer wieder überrascht. Lange weiß man nicht, wer sind die Guten, wer sind die Bösen, was die Geschichte sehr interessant und sehr abwechslungsreich macht.
Mir hat dieser erste Teil insgesamt sehr gut gefallen. Ein Serienauftakt mit Luft nach oben. Von mir gibt es 4 von 5 Punkten.