Klappentext:
Auf ins Reich der Fabelwesen – bedrohlich und faszinierend! Nach dem plötzlichen Tod ihrer Mutter werden die 12-jährigen Zwillinge Zacharias und Tallulah zu ihren Großeltern nach England geschickt. Dort entdecken sie hinter einem Torbogen eine geheime Welt voller Fabelwesen. Was sie aber noch nicht wissen: Wer diesen Fabel-Zoo betritt, darf ihn nie wieder verlassen und wird vom Phönix verflucht – zum Schutz aller Fabelwesen. Nur wenn der Verfluchte bereit ist, sein Leben für den Phönix zu opfern, gibt es Hoffnung …
Quelle: Oetinger Audio
Meine Meinung:
Nach dem Tod ihrer Mutter verbringen die Zwillinge Zacharias und Tallulah den Sommer bei ihren Verwandten in England. Ihr Vater hat den Verlust noch nicht wirklich verarbeitet und braucht Zeit für sich alleine. Die beiden 12-jährigen sind wenig begeistert und haben ehrlich gesagt überhaupt keine Lust auf den Urlaub bei den Verwandten. Aber dann entdecken die beiden das Tor in eine andere Welt voller Fabelwesen und der Sommer wird zum riesigen Abenteuer für die beiden.
Das Hörbuch ist insgesamt 8 Stunden und 48 Minuten lang und wird von Peter Kaempfe vorgelesen. Der hat bereits die Animox-Reihe der Autorin vorgelesen und auch dieses Mal hat mir seine Stimme richtig toll gefallen, er liest wirklich super. Bei dem Buch handelt es sich übrigens um einen Einzelband.
Erzählt wird hier die Geschichte von Lu und Zack, die in diesem Sommer ein Familiengeheimnis lüften, von dem sie bisher überhaupt gar keine Ahnung hatten. Die Autorin entführt ihre Leser in eine Welt voller magischer Wesen und voller Magie und konnte mich mit ihrer Geschichte richtig fesseln.
Lu und Zack sind sehr unterschiedlich. Zack ist eigentlich gegen alles allergisch und auch ständig krank, seine Schwester Lu kümmert sich um ihn. Den Verlust ihrer Mutter haben beide noch nicht verarbeitet, aber durch ihre Abenteuer in England erfahren sie viele Dinge über ihre Mutter, von denen sie bisher gar keine Ahnung hatten, was ihnen bei der Verarbeitung des Verlustes hilft.
Von mir bekommt diese tolle Geschichte natürlich die volle Punktzahl.