Klappentext:
Die letzte Tochter wird kommen, die Herrschaft des Donners beenden und zum Licht werden, das die Menschheit befreit. Im antiken Griechenland klammern sich die Menschen an diese uralte Prophezeiung, laut der eine Frau die gnadenlose Herrschaft der Götter beenden wird. Fischerstochter Danae kannte nie etwas anderes als Gehorsam den grausamen Gottheiten gegenüber – bis zu dem Tag, an dem sie mysteriöse Kräfte zu entwickeln beginnt und einen Skandal entfacht. An der Seite von Herakles macht Danae sich auf, legendäre Monster zu jagen. Doch es sind die Götter des Olymps, auf deren Fährte sie ist.
Quelle: Penhaligon
Meine Meinung:
Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer High Fantasy-Trilogie. Fantasy meets Greek Retelling klangt so vielversprechend, dass ich das Buch unbedingt lesen wollte. Ich wollte dieses Buch wirklich mögen, aber leider lässt es mich eher mit gemischten Gefühlen zurück. Auch wenn die Geschichte an sich interessant war, wurde hier nicht das Potential ausgeschöpft.
Die Handlung wird aus der Sicht von Danae erzählt. Die Autorin benutzt leider nicht die Ich-Perspektive, aber bei High Fantasy muss das auch nicht unbedingt sein. Leider schafft es die Autorin aber auch nicht, mir Danae näher zu bringen. Sie wirkt eindimensional, es gibt keine inneren Monologe und man weiß als Leser überhaupt nicht wie sie sich in den verschiedenen Situationen fühlt. Mit der Erzählperspektive 3. Person macht sie das leider total flach.
Am Anfang der Geschichte gibt es einige Zeitsprünge in Daneas Leben bis sie dann endlich ihre Reise beginnt. Diese Zeitsprünge fand ich persönlich teilweise zu groß. Ihre Reise ist recht lang, immer wieder kommt sie an andere Station an, lernt neue Menschen oder Götter kennen und dann geht es weider weiter. Es gibt keine wirkliche Entwicklung. Die Geschichte spielt in der Antike, aber die Sprache ist einfach zu modern.
Es gibt keinen richtigen Cliffhanger, aber viele offene Fragen. Ich werde die Reihe nicht weiterlesen und vergebe 3 von 5 Sterne.
