Das wilde Herz des Meeres von Elena Morgan

Klappentext:
-Golf von Mexiko, 1717
William Hunter – Pirat, Frauenverführer und berüchtigter Kapitän der Scowerer – kennt weder Gnade noch Furcht. Ruhelos reist er über die Meere der Welt und macht reiche Beute, bis ihn ein schrecklicher Fluch das Leben kostet. Fortan ruhen Williams Knochen in einer Höhle, dazu verdammt, alle hundert Jahre in einer Vollmondnacht zu neuem Leben zu erwachen. So lange, bis eine Frau sein grausames Herz erweicht und ihn spüren lässt, was wahre Liebe bedeutet.
-Fuerteventura, 2017
Hannah flieht nach dem Ende einer desaströsen Beziehung zu ihrer Schwester, um zu vergessen. An der wilden Atlantikküste macht sie einen seltsamen Fund: Uralte Knochen liegen neben Goldmünzen in einer vom Meer umspülten Höhle. Einhundert Jahre sind seit Williams letztem Erwachen vergangen… und die nächste Vollmondnacht steht unmittelbar bevor.
Quelle: Drachenmond Verlag
Meine Meinung:
Als Hannah nach einer Trennung ihre Schwester auf Fuerteventura besucht, hat sie noch keine Ahnung, dass sich ihr Leben bald sehr verändert wird. Denn ihr scheint es bestimmt zu sein, den Piraten William Hunter des seit 300 Jahren verflucht ist, von seinem Fluch zu befreien.

Bei der Autorin Elena Morgan handelt es sich um das Pseudonym der Autorin Britta Strauss, die im Drachenmond Verlag bereits einige Bücher veröffentlicht hat. Bei Das wilde Herz des Meeres handelt es sich in der erster Linie um einen Liebesroman, der auch viele fantastische Elemente enthält. Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht von Hannah und William erzählt. Hannah ist eine moderne junge Frau, die weiß was sie will. Das Zusammentreffen mit ihr und William beschreibt die Autorin sehr humorvoll, aber auch erotisch. Es knistert sehr zwischen den beiden, aber die Unterschiede sind anfangs doch sehr groß. William ist sehr rauhbeinig und verhält sie erst einmal sehr misstrauisch, was natürlich verständlich ist. Neben der Liebesgeschichte dreht sich alles um den Fluch, der auf William lastet und Hannah spielt hier eine nicht unwesentliche Rolle bei der Auflösung.
Die Autorin hat ihren ganz eigenen Streibstil, den ich sehr mag. Sie schreibt sehr poetisch und bildlich und konnte mich auch dieses Mal wieder überzeugen.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl.

 

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  1. Hallo liebe Astrid!

    Dieses Büchlein habe ich zum Glück auch schon zu Hause. Ich musste zwar leider sehr lange darauf warten, weil es beim Verlag irgendwelche Verzögerungen gab, aber nun freue ich mich umso mehr darauf! 😀 Toll, dass dir das Buch so gut gefallen hat!

    Liebste Grüße
    Nina von BookBlossom

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