Das Dreizehnte Kind von Erin A. Craig

Klappentext:
Hazel Trépas ist kein gewöhnliches Mädchen. Als dreizehntes Kind wurde sie einem Gott versprochen: dem Tod persönlich. Von ihm erhielt sie eine Gabe, die sie zu einer der größten Heilerinnen des Königreichs machen sollte: Hazel erkennt auf einen Blick, wie jede Krankheit geheilt werden kann.
Wenn der Tod ruft, muss sie gehorchen.
Doch jede Gabe hat ihren Preis. Hazel sieht auch, wenn das Schicksal eines Menschen besiegelt ist. Geplagt von den Geistern jener, deren Leiden sie beenden musste, sehnt Hazel sich nach Freiheit. Als der König tödlich erkrankt und das Reich vor dem Zerfall steht, wird Hazel an den Hof gerufen. Dort begegnet sie Prinz Leo, einem charmanten Thronfolger, der ebenso rebellisch ist wie Hazel selbst. Kann Hazel den Tod überlisten, um den König zu retten? Und zu welchem Preis?
Quelle: Ullstein Hardcover

Meine Meinung:
Ich habe mich unheimlich gefreut, dass dieses Buch der Autorin übersetzt wurde. Habe schon ein paar von ihr gelesen und wurde immer überzeugt. Dieses Mal erzählt die Autorin die Geschichte von Hazel Trépas, dem dreizehnte Kind einer eher armen Familie. Verschiedene Götter sprechen bei der Familie vor und letztendlich erhält der Gott des Todes den Zuspruch für Hazel.

Als Leser begleiten wird Hazel für viele Jahre, denn am Anfang der Geschichte ist sie 12 Jahre alt. Die Stimmung ist insgesamt recht düster, gruselig und auch ein bisschen melancholisch.

Die Gabe, die Hazel von Merrick, dem Gott des Todes erhält, ist eine starke Belastung für sie. Ihr Leben ist nicht einfach für sie. Das Worldbuilding ist jetzt nicht so ausgereift, aber der Fokus liegt halt auch bei der Charakterentwicklung. Es gibt einen kleinen Romance-Anteil, aber der ist nicht im Mittelpunkt. 

Die Handlung ist am Ende übrigens abgeschlossen. Die Autorin hat mich wieder einmal völlig überzeugt und von mir gibt es die volle Punktzahl. 

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