Dark Swan 4. Schattenkind von Richelle Mead

Inhalt: 
Eugenie Markham steckt in Schwierigkeiten. Ihr Ex-Freund Kiyo will mit allen Mitteln verhindern, dass ihr Sohn das Licht der Welt erblickt und eine düstere Prophezeiung erfüllt. Da bricht auch noch eine schreckliche Dürre in der Welt der Feen aus, die nach und nach alles Leben zerstört. Eugenie muss sich mit dem Feenkönig Dorian zusammentun, um dem Fluch auf den Grund zu gehen. Aber kann sie Dorian wirklich trauen, oder trachtet er nur nach der Macht, die Eugenies Sohn ihm verschaffen kann.

Meine Meinung:
Diese Rezension könnte Spoiler enthalten.
Eugine ist mittlerweile im 5. Monat schwanger. Sie muss sich immer noch vor ihrem Ex Kiyo verstecken, der will sie immer noch töten, um die Geburt der Kinder zu verhindern. Um das zu verhindern, versteckt sie sich in der Menschenwelt, um die Kinder dort zu bekommen. Ein Winterplage in der Anderwelt zwingt sie nach der Geburt zurück dort hin. Gemeinsam mit Dorian, Kiyo und anderen müssen sie ins Eibenland, um den Fluch über ihr Land brechen.

Ich muss gestehen, dass dieser Teil, der auch der letzte Teil der Reihe ist, ein wenig enttäuschend ist. Dieser Teil unterscheidet sich für mich doch sehr von den anderen Büchern, vieles fehlt oder kommt zu kurz. Der erste Abschnitt dreht sich eigentlich nur um Eugenie Schwangerschaft und bis auf einen Angriff passiert eigentlich so gut wie gar nichts. Das fand ich ehrlich gesagt etwas langweilig. Erst nachdem Eugenie wieder zurück ist in der Anderwelt kommt die Geschichte wieder in Fahrt. Der Plot rund um diese Winterplage hat mir sehr gut gefallen.
Auch kommt die Romantik dieses Mal etwas zu kurz. Zwar gibt es eine endgültige Entscheidung in Eugenies Leben, aber bis dahin gibt es so gut wie keine romantischen oder erotischen aufgeladenen Momente. Das fand ich ebenfalls sehr enttäuschend. Das Ende hat mich ebenfalls sehr unbefriedigt zurückgelassen. Es gibt da noch ein Geheimnis, das Eugenie vor Dorian hat, das sie ihm noch nicht gesagt hat. Ich habe die ganze Zeit darauf gewartet, dass sie es ihm noch sagt, wurde aber enttäuscht. Obwohl das Verhalten wiederum sehr typisch für Eugenie ist. Was mir wiederum sehr gut gefallen hat war die Auflösung rund um die Prophezeiung, da wartet die Autorin mit einem interessanten Ende auf.

Insgesamt fand ich die Serie sehr gut, der 4. Teil bekommt von mir 8,5  von 10 Punkten. 

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