Cold Belt 1: Feuerblut von Deborah C. Winter

Klappentext:
Lilly ist 17 und zieht mit ihren Eltern und ihrem jüngeren Bruder aus New York weg, da ihr Vater in Harts wieder Arbeit gefunden hat. 2027 hat die Erde ihren dritten Weltkrieg gut überstanden und baut sich wieder eine Wirtschaft auf. Der Krieg fand damals mit den Vampiren statt, die sich öffentlich zu ihrer Rasse bekannten. Da man sie aber jagte wie Tiere, wehrten sie sich und so kam es zu einer weltweiten Krise. Die Menschen schufen die Cold Belts, Sicherheitsreservate, getrennt von den Menschen, so dass beide Rassen in Freiden leben können. Jedoch halten sich nicht alle daran, viele brechen aus, mischen sich unter die Menschen. Und auch Menschen schleichen sich in die Cold Belts, da sie gebissen werden wollen, um ebenso ein Vampir zu werden.
Lilly und Caleb freunden sich an, bis er ihr sein Geheimnis anvertraut…
Rassenkonflikte, Diskriminierung und Widerstand der Vampire, die eine Revolution planen, da sie sich nicht länger einsperren lassen wollen!

Quelle: Verlag

Meine Meinung:
Nachdem Lillys Vater seinen Job als Banker in New York verloren hat und keinen neuen Job findet, ziehen sie alle zusammen nach Harts um, einer Kleinstadt direkt an einem Cold Belt. Dort hat Lillys Vater einen Job als Vampirpolizist ergattert. Cold Belts sind Sicherheitsreservate für Vampire. Dort leben nach dem 3. Weltkrieg, der zwischen den Menschen und den Vampiren stattgefunden hat, alle Vampire für sich alleine. Es ist ihnen verboten, die Cold Belts zu verlassen, ebenso ist es nicht erlaubt, dass Menschen in ein Bold Belt gehen. In Harts schließt Lilly schnell Kontakt. Sie lernt den geheimnisvollen Caleb kennen

Das Buch hatte ich schon länger auf meinem WZ. Meine Freunde war groß als ich es dann letzte Woche bei einer Aktion des Verlages auf facebook gewonnen habe. Das Cover ist wirklich sehr schön und passt sehr gut zum Buch. Insgesamt ist das Thema Vampire  natürlich nicht neu und an manchen Stellen wurde ich schon an andere Vampirbücher erinnernt, aber die die Idee mit den Cold Belts fand ich wirklich sehr interessant und gelungen, dadurch könnte man die Story fast als Dystopie bezeichnen.
Die Liebesgeschichte nimmt die zentrale Rolle in der Handlung ein. Die Vampire leben in Clans zusammen und jeder Vampir hat eine besondere Fähigkeit. Es gibt Vampire, die es durchaus verdienen, in einem Cold Belt eingesperrt zu werden, andere Clans wiederum sind sehr friedlich, wie z. B. der Clan von Caleb.
Besonder gelungen fand ich, wie die Autorin die Informationen über den Krieg mit den Vampiren preisgegeben hat. Das geschieht nämlich während des Geschichtsunterricht in Lillys Klasse. So hat man alle wichtigen Hintergrundinformationen erhalten ohne Rückblenden oder Erinnerungen, was mir sehr gefallen hat.

Bin schon sehr gespannt auf den 2. Teil, den ich mir auf jeden Fall kaufen werde. Von mir gibt es 9 von 10 Punkten.

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