Coco Lavie – Spiegelblut (Coco und Damontez, Band 1) von Mila Olsen

Klappentext:
Nichts in Cocos Leben verläuft normal. Sie kauft ihre Klamotten nur online und kann sich nicht schminken – denn Coco fürchtet sich vor Spiegeln. An ihrem 18. Geburtstag will sie sich jedoch ein für alle Mal ihrer Phobie stellen – doch es kommt anders. Sie wird entführt und landet in dem Castle von Damontez, dem Anführer eines mächtigen Vampirclans. Er sagt, ihr Blut sei eine magische Waffe in einem uralten Krieg und ihre Gefangenschaft bei ihm ein Schutz. Doch die Regeln dieser fremden Welt sind eisern und Damontez behandelt sie mit unnötiger Härte. Coco hasst ihn mit jedem Tag mehr, bis genau das eintrifft, was er ihr prophezeit hat. Andere Vampire werden auf sie aufmerksam, jeder will sie für sich, allen voran Damontez’ Seelenbruder Remo. Mehr als einmal muss Damontez Leben und Seele riskieren, um Coco zu schützen. Schon bald fragt sie sich, was der wahre Grund seiner eisernen Fassade ist …
Quelle: Autorin 

Meine Meinung:
Noch ahnt die 18-jährige Coco nichts davon, dass sie ein Spiegelblut ist und von verfeindeten Vampirclans gesucht wird. Sie trauert um ihren verstorbenen Zwillingsbruder und will eigentlich nur ein normales Leben führen. Dann wird sie von einem der Clans entführt. Der Anführer des Clans Damontez will ihre Fähigkeiten schulen, geht dabei aber sehr hart mit ihr um. Coco wird wie eine Gefangene gehalten, alles zu ihrem Schutz. Schnell gerät Coco zwischen die Fronten der Fehde, hat überhaupt noch keine Kontrolle über ihre Fähigkeiten.

Das Buch ist mir natürlich als aller erstens durch das wirklich wunderschöne Cover aufgefallen, nur leider konnte mich der Inhalt nicht wirklich überzeugen. Das fing schon mit dem Schreibstil an, der so gar nicht mein Fall war, viel zu ausschweifend und poetisch. Die Vampire hier sind alles andere als nett und stammen ursprünglich von gefallenen Engeln ab. Dieses Konzept fand ich sehr gelungen. Die Autorin hat hier eine komplexe Story geschaffen, die wirklich sehr detailliert beschrieben wird.

Womit ich wirklich meine Probleme hatte war die Liebesgeschichte. Damontez behandelt Coco wie eine Sklavin, er schlägt sie und dominiert sie. Ich konnte wirklich überhaupt nicht verstehen, wie Coco sich in ihn verlieben konnte, sein Verhalten war alles andere als liebenswürdig. Natürlich hatte er seine Gründe, aber für meinen Geschmack ist er einfach zu weit gegangen, für mich gab es da keine romantische Gefühle.

Ich denke nicht, dass dich diese Serie weiter verfolgen werde. Von mir gibt es 3 von 5 Punkten.

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