Bonfire Night: Raben über Whitechapel von Katie Kento

Klappentext:
Bei einer Recherche im Schularchiv findet Sasha eine Skizze von sich selbst – seltsam genug, doch das Dokument ist über einhundertsiebzig Jahre alt! Bald stößt sie auf eine Verbindung zwischen sich und der Urheberin. Und auf eine Gefahr, vor der sie gewarnt werden muss.
Am selben Ort, doch lange Zeit zuvor, schlägt sich die scharfsinnige Annie 1851 im Armenviertel Londons durch. Als falsche Hellseherin täuscht sie ihre Kundschaft, bis sie tatsächlich eine Vision hat und an der Seite eines unerfahrenen Constables in die Ermittlungen um eine Mordserie hineingezogen wird.
Getrennt durch viele Jahrzehnte, scheinen die Leben von Sasha und Annie nichts miteinander zu tun zu haben. Doch als sich ihre Schicksale kreuzen, setzt die Begegnung etwas Düsteres in Gang. Uralte Rätsel, die sich um entführte Mädchen, ein gestohlenes Pendel und die Geschehnisse der Bonfire Night ranken, werfen ihre Schatten auf die Welt. Heute wie damals.

Meine Meinung:
Die Autorin erzählt ihre Geschichte auf zwei Zeitebenen. Einmal im Jahr 1851 aus der Sicht von Annie und zum anderen in der Gegenwart aus der Sicht von Sasha. Beide Charaktere leben in London und ihre Leben sind miteinander verbunden. Aber sie müssen noch herausfinden woran das liegt.

Annie lebt im Armenviertel von London und schlägt sich als angebliche Hellseherin durch. Dann eines Tages hat sich tatsächlich eine Vision und gerät selbst in Gefahr. Sie lernt den jungen Constables Esza Moore kennen und ermittelt gemeinsam mit ihm. Auf der anderen Seite gibt es da Sasha, die Annie in ihrer Zeit sehen kann und ihr Hilf, die Mordserie zu lösen.

Die Geschichte ist ein bisschen wie eine historischer Krimi mit fantastische Elementen. Die Handlung ist spannend und teilweise auch sehr witzig. Beide weiblich  Charaktere sind sehr sympathisch. Sie sind intelligent und lassen sich nicht unter kriegen. Es gibt auch ein bisschen Romanze, aber nur als Nebenhandlung.

Insgesamt eine sehr schöne Geschichte der ich 4 von 5 Sterne gebe.

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