Blood of Hercules: Berühre sie und stirb von Jasmine Mas

Klappentext:
Die Welt ist gefährlich und voller Ungeheuer, aber Alexis ist keine Heldin. Sie versucht einfach nur zu überleben. Doch das Schicksal hat Größeres mit ihr vor. Als sich ihre wahre Abstammung offenbart, muss sie sich in der spartanischen Kriegsakademie mitten in den Dolomiten ausbilden lassen und sich dem Privileg der Unsterblichkeit als würdig erweisen. Um das tödliche Training, mordlustige Mitschüler und den Kampf gegen blutrünstige Bestien zu überstehen, muss Alexis selbst über Leichen gehen und ihre Menschlichkeit aufs Spiel setzen.
Die heißen Gladiatoren Achilles und Patro formen Alexis zu einer gefährlichen Kriegerin. Ihre nicht weniger attraktiven Professoren Augustus und Kharon, die düsteren Erben der Unterwelt, verfolgen eifersüchtig jeden ihrer Schritte … und Gedanken.
Wenn Alexis ehrlich ist, möchte sie dieser Jagd vielleicht auch gar nicht entkommen. Götter und Monster haben es auf Alexis abgesehen – und nicht immer weiß Alexis, mit was sie es zu tun hat.
Quelle: Fischer Tor Verlag

Meine Meinung:
Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Urban Fantasy-Trilogie. Die Handlung spielt in unserer Welt in der Zukunft, das Setting ist sehr apokalyptisch und die Spartaner regieren über diese Welt. Die Handlung ist wirklich sehr brutal und blutig, darüber sollte man sich auf jeden Fall im Klaren sein. Lest euch auf jeden Fall die Content Note durch. 

Erzählt wird die Handlung überwiegend aus der Sicht der 19-jährigen Alexis Hert , wechselt aber zwischendurch auch zu anderen Perspektiven. Die Handlung fängt mit ihrer frühsten Kindheit an und springt dann zu ihrem 19-jährigen Ich. Alexis hatte es nie einfach, sie wuchs sehr verwahrlost auf, aber trotzdem geht sie ihren Weg. Sie landet dann auf der War Academy der Spartaner, weil sich herausstellt, dass sie ein Mischblut ist. Die Aufnahmeprüfung auch Feuerprüfung genannt hat es in sich.  

Die männlichen Protagonisten sind sehr arrogant und manipulativ. Ganz lange weiß man als Leser nicht wie sie zu Alexis stehen und welche Beweggründe sie haben. Man könnte sie auch als toxisch bezeichnen und auch der Bully-Trope kommt hier zum Tragen.  Eine typische Romance gibt es eigentlich nicht wirklich. Ja, es wird im letzten Drittel dann auch spicy, aber sonst hält es sich in Grenzen.  

Ich denke, dass diese Geschichte nicht für jeden geeignet ist. Die Sätze sind teilweise sehr kurz, die Sprache eher modern. Für mich hat das alles zusammengepasst und ich mochte besonders den sarkastischen Humor und die Schlange Nyx.  

Gerade zum Ende hin gibt einige Überraschungen und Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet habe. Bin schon sehr auf die Fortsetzung gespannt. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung. 

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