Blood Dragon 01: Drachennacht von Kira Madea

Klappentext: 
Die Archäologin Elisa ist fasziniert von den Legenden rund um den historischen Dracula, Vlad Tepes, und dessen Brüder Mircea und Radu. Sie erhält den Auftrag, in Rumänien nach den Ursprüngen der Dracula-Legende zu forschen und trifft dabei auf einen Nachfahren Vlad Tepes: Victor Dracul. In Visionen sieht sie immer wieder sich selbst zur Zeit Vlad Tspes, leidenschaftlich verbunden mit dessen Bruder Mircea, dem Victor bis aufs Haar gleicht. Elisa ist zunehmends verwirrt, da sie sich sowohl zu Mircea als auch zu Victor hingezogen fühlt, und kann kaum noch zwischen Visionen und Realität unterscheiden. Doch in den eng verknüpften Schicksalen der drei Brüder, die einem alten und mächtigen Geschlecht von Drachen angehören, spielt Elisa eine wichtige Rolle, denn sie ist die Wiedergeburt der Frau, um die Mircea und Dracula einst kämpften. Dracula wurde einst über Elisas Verlust wahnsinnig, weswegen seine Brüder sich gegen ihn wandten und ihn einsperrten. Doch nun, Jahrhunderte später, ist Dracula wieder frei und will Rache …
Teil I der Blood Dragon-Trilogie.
Quelle: Plaisir D’amour Verlag

Meine Meinung:
Die Inhaltsangabe gibt sehr gut den Inhalt des Buches wieder. Ich muss sagen, ich bin sehr positiv überrascht. Die Idee, aus der Familie Tepes Drachengestaltenwandler zu machen, fand ich sehr originell. Der Fantasyanteil ist sehr hoch. Es gibt Neben den Hauptfiguren einige interessante Nebenfiguren.

Was mich etwas gestört hat, war die Beziehung der Hauptfiguren zueinander. Elisa fühlt sich eindeutig zu Viktor hingezogen, geht aber mit seinem Bruder Vlad ebenfalls ins Bett. Ihre Gefühle für Vlad wirken für mich nicht glaubwürdig, ich hatte die ganze Zeit das Gefühl sie will gar nichts von ihm. Mir war Viktor in dieser Beziehung auch nicht besitzergreifend genug. Ich hätte mir gewünscht, dass die Beziehung Elisa und Viktor etwas mehr ausgebaut worden wäre.

Trotz der Kritik gibt es von mir 9 von 10 Punkten für eine wirklich gelungeneStory in einem Erotikroman.

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