Back to Wonderland: Hinter dem Schleier von Elke Aybar

Klappentext:

Eine Liebe, herbeigeführt durch dunkle Magie.
Ein König, der im Sterben liegt.
Ein Gestaltwandler, der zum Beschützer seiner Welt werden muss.

Eine junge Frau, die nicht ahnt, dass sie die einzige Erbin eines Thrones ist, der bald in gefährliche Hände fallen wird …
Alice schwebt im siebten Himmel. Sie ist glücklich verliebt, lebt mit dem Mann ihrer Träume gemeinsam in London und eröffnet bald ihr eigenes Café. Ihr Leben verändert sich schlagartig, als sie einen Tag vor der Eröffnung entführt wird und wenig später in der kargen Winterlandschaft des Königreiches Wynterhaav erwacht. Die eine Hälfte des Landes will ihren Tod, die andere sie vor den Altar führen. Ihrem Beschützer Rodin bleibt nur eine Möglichkeit, um sie und damit seine Heimat und ihre Bewohner zu retten. Er muss ein gefährliches Ritual vollziehen, das für ihn alles verändern wird …
Quelle: Drachenmond Verlag

Meine Meinung:
Alice steht kurz davor, ihr eigenes Cafè zu eröffnen, was sie sehr glücklich macht, und auch mit ihrem Dauerfreund Kjell läuft es gerade sehr gut. Das Glück währt leider nicht lange, denn sie wird entführt und landet im Königreich Wynterhaav. Hier ist alles völlig anders und zuerst hält Alice das ganze für einen Scherz. Schnell merkt sie, dass sie hier in Wynterhaav in großer Gefahr ist. Aber Rodin will sie beschützen, um jeden Preis. 

Bei diesem Buch handelt es sich um den ersten Teil einer zweiteiligen Reihe. Die Autorin lehnt ihre Handlung an Alice im Wunderland an, aber Back to Wonderland ist eigentlich völlig anders und es gibt nur wenige Parallelen. Erzählt wird die Handlung abwechselnd aus der Sicht von Alice und Rodin. Der Anfang hat mir unheimlich gut gefallen, die Geschichte ist witzig und unterhaltsam. 

Nachdem Alice nach Wynterhaav wechselt, wird die Handlung für meinen Geschmack etwas zu langweilig. Alice befindet sich in der Burg von Rodin, aber niemand will ihr sagen, warum man sie dorthin entführt hat und wer sie wirklich ist. Das mochte ich leider überhaupt nicht, weil ich es nicht mag, wenn die weiblichen Hauptfiguren im Unklaren gelassen werden.  Sie wird von Rodins Schwester schikaniert und Rodin ist erst einmal gar nicht da, was ich sehr schade fand. So kommt die Romanze für meinen Geschmack leider fast etwas zu kurz. Außerdem gibt es ja neben Rodin noch Kjell, Alices Verlobten, also haben wir hier eigentlich das klassische Liebesdreieck,was mir persönlich nicht so gut gefallen hat. 

Das Ende ist natürlich sehr offen, es gibt viele offenen Fragen, die dann hoffentlich im 2. Teil beantwortet werden. Auch wenn ich nicht 100 %ig überzeugt war, gab es durchaus viele Elemente, die mir sehr gut gefallen haben. Ich wurde ich insgesamt gut unterhalten und vergebe 4 von 5 Punkte. 

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