Aus Versehen Prinzessin von Mary Janice Davidson

Inhalt:
In einer Welt, die der unseren ziemlich ähnlich ist, ist Alaska kein Bundesstaat der USA, sondern ein unabhängiges Königreich. Das Land wird von einer Königsfamilie regiert, die für ihr exzentrisches Wesen bekannt ist. Bei einem Angelausflug begegnet der König von Alaska der hübschen jungen Christina. Für ihn steht augenblicklich fest: Sie ist die ideale Frau für seinen Sohn David. Sogleich macht er sich daran, die beiden zu verkuppeln. Doch Christina ist sich nicht sicher, ob sie das Amt der Prinzessin von Alaska übernehmen will. Ganz zu schweigen davon, dass Prinz David zwar unbestritten gut aussieht, aber ein echtes Raubein ist …

Teil einer Serie:
1. Aus Versehen Prinzessin von Mary Janice Davidson
2. Alaskan Royals: Einfach königlich
3. Alaskan Royals 3: Adel verpflichtet

Meine Meinung:
Christina Krabbe (das e wird nicht mit ausgesprochen) arbeitet als Köchin auf einem Kreuzschiff. Während einer Kreuzfahrt wird ihr gekündigt und sie strandet im Königreich Alaska. Bei einem Angelausflug in Alaska begegnet ihr der König von Alaska, der in ihr genau die richtige Frau für seinen ältesten Sohn David sieht. Er ist inkognito auf diesem Ausflug und läd sie spontan in sein „Haus“ ein, „das ist groß genug“. Dort begegnet ihr der Rest der Königsfamilie und David macht ihr direkt am ersten Tag einen Heiratsantrag.

Dies ist der 1. Teil der Alaska Royals Serie von Mary Janice Davidson. Das Buch ist typisch für MJD, sehr humorvoll mit einem Schuss etwas derber Romantik. Die Königsfamilie ist wirklich sehr schräg und Christina passt da wirklich sehr gut rein. Die Story ist recht schnell erzählt, es passiert nicht wirklich viel, aber man wird trotzdem gut unterhalten. Sehr gut hat mir auch das Cover gefallen, dass dieses Mal sehr gut passt. Den Christinas Hochzeitkleid wird genau so beschrieben.

Die Bonusgeschichte ist ebenfalls sehr interessant. Detektiv Lois Commoner ist nach einer Schussverletzung nicht mehr in ihrem Beruf einsetzbar und fühlt sich schrecklich. Eines Abends beschließt sich, sich umzubringen. Statt dem Tod ins Auge zu sehen, sieht sie dem gutaussehenden Gestaltenwandler Damien ins Auge und befindet sich plötzlich in dem Sandigen Lande. Dort hat sie direkt 3 Verehrer und ihre Verletzung ist auch auf wunderbare Weise geheilt.
Eine interessante Geschichte, ich hätte mir zwar etwas mehr Hintergrundinfos zum Sandigen Lande gewünscht, aber vielleicht erfährt man ja in den anderen Geschichte mehr. Die Liebesgeschichte ist auch hier etwas derbe, wobei diesem Mal der weibliche Part auf den etwas derberen Ton zurückgreift.

Von mir gibt es insgesamt 9 von 10 Punkten für zwei interessante und lustige Geschichten.

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