Inhalt:
Die Welt wird von seelenlosen Wesen heimgesucht, die den Menschen die Essenz aussaugen und sie in unsterbliche, gnadenlose Geschöpfe verwandeln. Auch Adam Thornes Bruder wurde von diesem Schicksal ereilt. Nachdem Adam mit ansehen musste, wie sein Bruder ihre Eltern tötete, sucht er nach einem Weg, ihn zu vernichten. Als er der geheimnisvollen Dr. Talia O Brian begegnet, glaubt er, der Lösung nahe zu sein. Talia verfügt über ungewöhnliche Fähigkeiten, sie kann die Schatten um sich weben und durch bloße Berührung die Gefühle eines Menschen spüren. Doch die Seelenlosen sind Talia auf den Fersen, denn sie besitzt Zugang zu der einzigen Macht, die die dämonischen Jäger vernichten kann.
Meine Meinung:
Adam bekämpft schon sehr lange die seelenlosen Geschöpfte, zu denen auch sein Bruder wurde. Auf der Suche nach Verbündeten und Hilfe stösst er auf Dr. Thalia O’Brien. Sie verfügt über besondere Fähigkeiten, die es ihr ermöglichen, diese Wesen zu bekämpfen.
Der Aufbau der Story ist sehr interessant. Sie fängt mit einem Prolog an in dem man erfährt, warum Talia diese besonderen Fähigkeiten hat. Die Protas selbst kommen erst nach und nach dem Geheimnis auf die Spur. Die Grundstimmung ist immer leicht unheimlich und auch leicht melancholisch.
Den Prolog fand ich sehr deprimieren und traurig und dachte zuerst, das Buch ist vielleicht gar nichts für mich, aber ich konnte es dann einfach nicht aus der Hand legen. Die Geschichte ist sehr spannend, weist aber auch eine sehr schöne Liebesgeschichte mit zwei sehr interessanten Figuren auf.
Dieses Mal sind nicht Werwölfe oder Vampire die Hauptfiguren, sondern Dämonen und andere seltsame Wesen, bei denen man erst am Ende Geschichte weiß um was es sich handelt. Ich habe mir direkt den 2. Teil bestellt, der im Februar 2012 erscheinen wird, um mehr über das Zwielichtlande zu erfahren. Die Hauptfigur aus dem 2. Teil Custo Santovari ist eine bekannte Figur aus dem 1. Teil und nimmt an Ende des 1. Teils eine wichtige Rolle ein, was mich sehr neugierig macht, wie es mit ihm weitergeht.
Von mir gibt es ganz klar 10 von 10 Punkten.