Inhalt:
Als die temperamentvolle Gwen sich plötzlich als Jungfrauenopfer für einen sagenumwobenen Drachen wiederfindet, ist sie ziemlich empört. Doch dann stellt sie fest, dass der „Drache“ faszinierend grüne Augen und einen wunderbaren Sinn für Humor besitzt….Schon im zarten Alter von neun Jahren greift die ungestüme Gwendolyn Wilder in das Schicksal des auf Schloss Weycraig lebenden schottischen McCullough-Clans ein: Sie erschlägt beinahe den zukünftigen Herrscher des Clans, den jungen Bernard, als sie vom Baum – und auf ihn fällt. Am selben Tag wird seine Familie durch Verrat und gegen 1000 Pfund in Gold ermordet. Jahre später treibt angeblich ein geheimnisumwobener Drache sein Unwesen in den Ruinen des Schlosses Weycraig und fordert bei den Bewohnern von Ballybliss das Blutgeld zurück. Nun glaubt Gwen zwar nicht an diesen Drachen, doch die abergläubischen Dorfbewohner tun es – sehr zu ihrem Ärger. In Ermangelung von Bargeld wird nämlich Gwen als jungfräuliche Opfergabe dem Grauen erregenden Untier dargeboten. In dem Moment, als Gwen das Gesicht der Bestie sieht, fällt sie in Ohnmacht. Grüne Augen starren sie durchdringend an, als sie erwacht, Augen, die sie nie hatte vergessen können: Bernard McCulloughs Augen! Zwar erwartet Gwen nun nicht mehr, von einem Feuer speienden Drachen verspeist zu werden. Sie erwartet aber ebenso wenig, dass dieser rachsüchtige Mann sie gefangen hält – und ihr sowohl die leidenschaftlichsten Küsse als auch das Herz raubt…
Meine Meinung:
Ich lese die Bücher von Teresa Medeiros wirklich gerne, aber dieses war für mich nicht eines ihrerer besten. Die Story klang eigentlich recht vielversprechend, etwas pummlige Jungfrau wird dem Drachen der Burg geopfter, der wiederum stellt sich als gutausehender Burgherr heraus. Natürlich war das Buch gut, aber irgendwie ist der Funke nicht übergeprungen.
Trotzdem wurde ich gut unterhalten, von mir gibt es 8 von 10 Punkten.