Vampirjägerin inkognito: Bis(s) zum Sieg von Fiona WinterVa

Klappentext:
Amelie ist zwar eine Zauberin, doch mit Vampiren hat sie bisher nie etwas am Hut gehabt. Das ändert sich schlagartig, als der Bund – die mächtigste Vampirjäger-Organisation der Welt – ihr einen Handel vorschlägt: Der Bund will für sie herausfinden, was mit ihrem Kindheitsfreund Christopher, der vor Jahren spurlos verschwand, geschehen ist. Der Haken: Amelie soll im Gegenzug einen ganz besonderen Vampir töten – den ebenso mysteriösen wie attraktiven Lucian. Um sein Vertrauen zu gewinnen, lässt Amelie sich auf eine bizarre Reise mit dem Vampir ein, beschwört einen nervtötenden Dämon, den sie nicht mehr los wird, und gerät schon bald in einen unerwarteten Gewissenskonflikt …
Quelle: dp DIGITAL PUBLISHERS

Meine Meinung:
Die Zauberin Amelie staunt nicht schlecht, als der Bund auf sie zukommt, um einen sehr mächtigen Vampir zu töten. Bisher hat Amelie eigentlich nichts mit Vampiren zu tun gehabt, aber das wird sich jetzt wohl ändern. Denn der Bund bietet ihr als Gegenleistung an, ihren vermissten Freund Christopher zu finden. Amelie willigt ein und versucht dann, das Vertrauen des mächtigen Lucian zu gewinnen. Nur entpuppt der sich als gar nicht so böse wie der Bund ihn darstellt und Amelie bekommt kalte Füsse und will den Auftrag gar nicht mehr ausführen. Aber wie kommt sie aus dieser Nummer wieder aus?

Klappentext und Cover fand ich sehr ansprechend und auch inhaltlich wurde ich nicht enttäuscht. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Amelie in der Ich-Perspektive, was sehr gut passt und dem ganzen eine sehr persönliche Note gibt. Amelie ist eine sehr mächtige Zauberin, nicht Hexe, wie sie immer wieder betont, die ein Bündnis mit dem Bund eingeht, um an Informationen über ihren vermissten besten Freund Christopher zu kommen. Der Bund jagt Vampire und tötet sie, jeden Vampir, den sie zu fassen bekommen. Das Thema Vampire wurde hier sehr gut umgesetzt und auch wenn die Grundidee jetzt nicht wirklich neu war, wurde ich sehr gut unterhalten.
Amelie war mir sehr sympathisch. Sie ist sehr recht schaffend und versucht, das Beste aus der Situation zu machen. Die Liebesgeschichte spielt natürlich eine sehr wichtige Rolle und hat mir sehr gut gefallen. Neben Amelie und Lucian gibt es viele andere interessante Charaktere. Da wäre z. B. der Dämon, den Amelie versehentlich beschwört und der für jede Menge witzige Momente sorgt.

Insgesamt eine sehr schöne Geschichte, die von mir die volle Punktzahl bekommt.

 

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