Nachdem der Meeresbiologe Thomas sie für eine reinblütige Meerjungfrau sitzen gelassen hat, gibt Fred dem Werben des gut aussehenden Arturs nach. Der Meermann will sie zur Prinzessin seines Unterwasserreiches machen. Unterdessen trägt sich auch Freds bester Freund Jonas mit Hochzeitsplänen, und er braucht dringend ihre Hilfe bei den Vorbereitungen. Da taucht überraschend Freds leiblicher Vater auf der Bildfläche auf, doch der Meermann scheint nichts Gutes im Schilde zu führen.
Quelle: Egmont Lyx
Meine Meinung:
Dies ist der 3. und letzte Teil der Mermaid-Serie von Mary Janice Davidson. Im Vorfeld habe ich mich sehr auf diese Serie gefreut, wurde aber leider ein wenig enttäuscht. Die Hauptfigur Frederika Bimm ist leider keine besondere Sympatieträgerin. Sie nörgelt ständig rum und ist von allem und jedem genervt. Die Nebenfiguren konnten die Serie aber retten, wie z. B. ihr metrosexueller Freund Jonas, der mit Freds Chefin zusammenkommt, oder auch das Meervolk.
In diesem Teil taucht ihr Kollege Thomas wieder auf. Ich bin doch etwas überrascht gewesen, dass die Dreier-Beziehung wieder auflebt, dachte eigentlich im letzten Teil, dieses Thema sei vom Tisch.
Zuerst plätscherte der Roman so dahin, Fred hat mir ihrem Freund Jonas dessen Hochzeit vorbereitet, was ich natürlich nicht gefallen hat. Und dann taucht auch noch ihr lang vermisster Vater auf.
Zum Schluss wurde es dann noch einmal spannend, nachdem der König des Meervolkes sie um Hilfe bei der Suche von verschwundenen Mitgliedern ihres Volkes.
Am besten hat mir dieses Mal die Bonusstory gefallen. Es geht hier um Ireland Shea (was für ein Name), die es sich zur Aufgabe gemacht, „streunende“ Wesen aufzusammeln. So kommt es, dass sie mit einer Fee, einem Werwolf, einem verfluchten Auto und einem Vampir zusammen lebt. Dann taucht jemand bei ihnen auf, der behauptet, sie sei eine Majicka. Eine lustige und kurzweile Story.
Die Mermaid-Story bekommt von mir 7 von 10 Punkten, die Bonusstory 10 von 10 Punkten.