Klappentext:
In der Liebe und in der Anarchie ist alles erlaubt in Supernova, dem epischen Abschluss der spannenden Renegades-Trilogie der New York Times-Bestsellerautorin Marissa Meyer. Nova und Adrian ringen in diesem Band darum, ihre geheimen Identitäten verborgen zu halten, während der Kampf zwischen ihren Alter Egos, ihren Verbündeten und ihren zum Leben erweckten größten Ängsten weitertobt. Geheimnisse, Lügen und Verrat werden aufgedeckt, während die Anarchie erneut Gatlon City zurückzuerobern droht.
Quelle: Ivy Press
Meine Meinung:
Nova befindet sich immer noch als Spionin bei den Renegades. Langsam wird ihr Konflikt immer größer, denn eigentlich will sie die Renegades gar nicht mehr hintergehen, vor allem Adrian nicht. Der Finale Kampf steht bevor und Nova muss sich entscheiden.
Ich bin wirklich sehr froh, dass diese Reihe jetzt doch noch zu Ende geführt wurde. Zwar nicht vom Verlag, aber von der Autorin selbst. Die hat nämlich eine Übersetzung in Deutsch veröffentlich und jetzt kann ich endlich diese Reihe beenden. Mit ihrer Märchen-Reihe konnte mich die Autorin wirklich überzeugen, diese habe ich wirklich geliebt. Diese Reihe hier mochte ich auch, aber insgesamt kommt sie leider für mich nicht an die Luna-Reihe heran.
Das liegt vor allem daran, dass die Handlung teilweise etwas zäh ist. Die Autorin erzählt einfach zu viel Dinge, die gar nicht so wichtig sind für die Handlung. Das zieht sich leider durch alle 3 Teil. Außerdem bin ich nicht so gut damit klar gekommen, dass Nova alle ständig anlügt was ihre wahre Identität angeht. Ich hatte mir für den 3. Teil einfach etwas anderes gewünscht. Dabei bestand durchaus die Chance, die Lügen frühzeitig aufzulösen, was die Autorin aber nicht genutzt hat. Das macht Nova eigentlich nicht so sympathisch.
Die eigentlich Handlung passiert eigentlich im letzten Drittel. Da wird es dann richtig spannend und dramatisch. Das Ende hat mir sehr gut gefallen.
Auch wenn ich hier Kritik übe, fand ich die Reihe aber durchaus unterhaltsam. Für ein Highlight hat es aber einfach nicht gereicht. Deshalb gibt es auch dieses Mal 4 von 5 Punkte.