Nosferatu. Vom Vollmond geweckt von Barbara J. Zister

Klappentext:
Finnys Leben hat sich um hundertachtzig Grad gedreht. Gerade noch It-Girl an ihrer Schule, lebt sie nun als Rattendämon abgeschottet von den Menschen, die ihr einst so viel bedeuteten. Mit dem Beginn der Nacht muss sie sich in ihrer dunklen Kellerwohnung verstecken, denn was der Mond in ihr weckt, sollte keinem begegnen. Doch als sie auf den süßen Skaterboy Mad trifft, beginnt sie zu hoffen – auf ein Leben, eine Zukunft und die Liebe. Bis sie den »Nosferatu« begegnet …
Quelle: Carlsen Impress

Meine Meinung:
Nach einem Angriff von einem Rattendämon auch Nosferatu genannt, hat sich das Leben von Finny völlig verändert. Sie gehört jetzt nämlich selbst zu den Nosferatu und versteckt sich in einer Kellerwohnung vor der Außenwelt. Als sie einen Job in einem Supermarkt anfängt, lernt sie den Skater Mad kennen. Nur entpuppt sich dieser als Dämonenjäger, was natürlich gar nicht zu ihrer neuen Identität passt. Als Finny dann auch noch die Einladung zu einem Treffen der Nosferatu von München bekommt, ist sie völlig überrascht. Zögerlich nimmt sie die Einladung an, doch das Treffen sagt ihr gar nicht zu. Die Ziele der Nosferatu passen so gar nicht zu ihr und ein Kampf

Die Grundidee zu diesem Buch fand ich sehr interessant. Es geht dieses Mal nicht um Vampire oder Werwölfe, sondern um eine spezielle Art von Dämonen. Erzählt wird das ganze aus der Sicht Finny, leider ist Finny anfangs etwas schwierig. Sie lässt sie völlig hängen, ist mit nichts zufrieden und auch noch recht naiv. Das macht leider etwas schwierig sie zu mögen. Natürlich gibt es auch eine Romanze, wobei die Autorin dieser ruhig etwas mehr Platz einräumen hätte können. Finny und Mad gehören unterschiedlichen Lagern an, Finny ist ein Dämon und Mad jagt und tötet diese. Diesen Konflikt hat die Autorin sehr gut dargestellt. Mir persönlich waren die „Bösen“ etwas zu eindimensional, ich mag es lieber, wenn die Bösewichte etwas facettenreicher sind.
Was aber leider überhaupt nicht mag in Büchern, sind sprechende Tiere! Leider konnte Finny bestimmte Tiere hören und mit einem hat sie sich auch ständig angeregt unterhalten. Das ist etwas was ich persönlich absolut nicht mag und ich fand es jetzt auch nicht richtig stimmig. Das passte zu der leicht düsteren Stimmung nicht richtig.

Insgesamt bekommt das Buch von mir 7 von 10 Punkte.

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