Liebe macht Anders von Karen-Susan Fessel

Klapptext: 
Anders ist neu in der Klasse. Er sieht super aus und hat etwas Geheimnisvolles an sich. Schnell entwickelt sich eine Liebesgeschichte zwischen ihm und Sanne. Das passt Robert, dem bisher unangefochtenen Sunnyboy und Ex-Freund von Sanne überhaupt nicht und er beginnt in Anders‘ Vergangenheit zu graben: Nicht nur, dass der Typ keinen Facebook-Account hat – man findet ihn überhaupt nirgends im Netz. Irgendetwas ist da faul! Als Robert entdeckt, dass der Neue gar kein „richtiger“ Mann ist, wird es gefährlich für Anders. Richtig gefährlich. Und Sanne muss hilflos dabei zusehen.

Meine Meinung:
Anders ist der Neue in Sannes Klasse. Er ist irgendwie anders als die anderen Jungs, was Sanne sehr gefällt. Die beiden kommen sich näher, aber das passt Sannes Ex-Freund überhaupt und er fängt an, Nachforschungen über Anders anzustellen. Den in der Tat, Anders verbirgt etwas und Robert kommt dem Geheimnis immer mehr auf die Schliche.

Ich muss gestehen, dass ich anfangs einige Schwierigkeiten mit dem Buch hatte. Ich habe etwas gebraucht, um mit der Handlung warm zu werden. Dann konnte ich es gar nicht mehr weglegen.  Wer hier eine romantische Liebesgeschichte mit Happy End erwartet, wird wahrscheinlich enttäuscht. Die Autorin befasst sich mit einem sehr ernsten Thema und bringt dieses recht schonungslos herüber. Es geht um Andersartigkeit und Vorurteile. Besonders interessant fand ich, dass zwischen der eigentlichen Handlung immer wieder die Gedankengänge verschiedenen Charaktere einfließen und jeden zu Wort kommen lässt.

Trotz des schwierigen Einstiegs für mich vergebe ich 9 von 10 Punkten.

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