Klappentext:
Bei einer Reise nach Österreich entdeckt die Amerikanerin Iolanthe Tennyson einen geheimnisvollen Wald – und findet sich prompt im achtzehnten Jahrhundert wieder. Dort begegnet ihr der Vampir Nikola Czerny, auf dem ein dunkler Fluch lastet. Iolanthe will den attraktiven Nikola retten, doch damit droht das Zeitgefüge durcheinanderzugeraten.
Quelle: Verlag
Meine Meinung:
Iolanthe Tennyson (kurz Io) besucht ihre Tante Gretl in Österreich. Gemeinsam besuchen sich einen Jahrmarkt auf dem sie Gretls Freundin Imogen und deren Bruder Benedict mit seiner Frau Fran kennen lernen. Die drei benenehmen sich in Io’s Augen recht seltsam, denn sie halten sich allem Anschein für Vampire! Als Io dann eines Tages in dem hiesigen Wald ein paar Fotos machen will, entdeckt sie etwas seltsames, einen Wirbel aus Wolken. Als nie näher auf dieses Ding zugeht, wird sie davon „verschluckt“. Als sie wieder zu sich kommt, befindet sie sich im 18. Jahrhundert und lernt dort den attraktiven Baron Nikolas Czerny kennen, der sich ebenfalls für einen Vampir hält. Nikola ist der Vater von Imogen und Benedict und soll angeblich Opfer eines Anschlages seiner Brüder werden und Io beschließt ihm zu helfen, was natürlich nur ein einer Katastrophe enden kann.
Die Inhaltsangabe zu diesem Buch hat sich eigentlich sehr interessant angehört, ich höre bzw. lese sehr gerne Bücher mit Zeitreisen. Katie MacAlister lese ich zwischendurch immer wieder mal gerne und habe dieses Mal habe das Hörbuch gewählt.
Ok, Zeitreise ist immer schwierig, aber das völlige Fehlen von Logik macht es doch schon schwierig, das Buch zu lesen. Außerdem war die Ausdrucksweise manchmal total unpassend. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass man sich im 18. Jahrhundert so schonungslos über Sex unterhalten hat.
Die Handlung ist wie immer leicht überzogen, aber das erwartet man von Katie MacAlister auch. Nikola fand ich etwas na ja sagen wir mal naiv. Ok, er kommt aus einer anderen Zeit, aber wirkte einfach an manchen Stellen total hohl. Io ist mir persönlich etwas zu zickig. Ihr Verhalten ist so unvernünftig, das man nur mit dem Kopf schüttel kann.
Positiv zu erwähnen ist, es es ein Wiedersehen mit den Charakteren aus Ein Vampir in schlechter Gesellschaft gibt. Außerdem führt die Autorin ein Rudel mit Gestaltenwandler-Löwen ein, von denen wir bestimmt noch mehr hören werden.
Insgesamt muss ich leider sagen, dass das Hörbuch nicht wirklich gut war, aber auch nicht wirklich schlecht, es gibt einfach zu viel was mir nicht gefallen hat und deshalb gibt es 4 von 5 Punkten.