Göttin der Nacht (Dark Hunter-Serie 13) von Sherrilyn Kenyon

Klappentext:  
Susan Michaels war ein aufsteigender Stern am Reporterhimmel, bis sie einer Intrige aufsaß und ihren Ruf auf einen Schlag ruinierte. Inzwischen arbeitet sie für eine kleine Zeitung in Seattle und schreibt über vermeintliche Killermotten und das örtliche Tierheim … Ausgerechnet dort lässt sie sich dazu überreden, eine Katze zu adoptieren. Nur dass die Katze in Wahrheit ein Gestaltwandler ist – ein gut aussehender, aber tödlich gefährlicher Gestaltwandler …
Quelle: Blanvalet
Meine Meinung:
Susan Micheals war eine Starreporterin, bis sie auf eine Ente hereingefallen ist und ihre ganze Karriere den Bach runtergegangen ist. Seit dem arbeitet sie für Leo, einem ehemaligen Kommilitonen und guten Freund, der eine kleine Zeitung hat, die sich mit Themen wie „Junge von Killermotten getötet“ beschäftigen. Susan ist verzweifelt, aber sie bekommt bei keiner anderen Zeitung eine Stelle. Ihr neuer Auftrag ist eine Bloggerin, die behauptet, dass ihr Chef ein Gestaltenwandler ist. Als ihre beste Freundin Angie, eine Tierärztin, die im hiesigen Tierheim arbeiten, bei ihr anruft und sie ins Tierheim bittet, sie Susan etwas verwirrt, aber neugierig. Angie Mann Jimmy, der als Detectiv arbeitet, informiert über eine Verschwörung in den höchsten Kreisen. Das ganze hört sich für Susan aber so unglaubwürdig an, dass sie ihm erst einmal nicht glaubt. Als sie dann von Angie überredet wird, eine Katze aus dem Tierheim mitzunehmen, staunt sie nicht schlecht als diese sich in einem Mann verwandelt. Susan wird in Dinge verwickelt, von denen sie niemals geglaubt hat, dass es sowas überhaupt gibt.
Bei diesem Dark Hunter Roman handelt es sich bei mir mal wieder um ein Re-Read und ich muss gestehen, dass ich mich tatsächlich an fast gar nichts mehr erinnern konnte, was wohl daran liegt, dass dies eines der schwächeren Bücher aus der Reihe ist. Der Arkadier Ravyn wirkt etwas blasser als die anderen Dark Hunter, die wir bisher kennengelernt haben. Sein Konflikt mit seiner Familie war für mich persönlich etwas überzogen, wie können sie ihm die Schuld an dem ganzen geben? Das war für mich nicht nachvollziehbar.Die Liebesgeschichte nimmt natürlich eine wichtige Rolle ein, lässt aber trotzdem noch sehr viel Raum für Nebenhandlungen, die fast besser sind als die Haupthandlung um Susan und Ravyn.
Es gibt in diesem Teil ein Wiedersehen mit Nick Gaultier, der ja seit kurzem ebenfalls ein Dark Hunter geworden ist. Sein Hass auf Archeron ist so stark, dass er am Ende einen schwerwiegenden Fehler begeht, der seine ganze weitere Existenz verändert. Sehr interessant fand ich auch die Handlung um Cael und Amaranda, ich hoffe sehr, dass wir von den beiden noch mehr hören werden.Leider gibt es für den nächsten Teil der Serie noch kein Erscheinungsdatum, was ich sehr schade finde. Trotz der Kritik gibt es 5 von 5 Punkten, weil ich die Serie wirklich sehr mag. 

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