Im Bann des Wolfes: Söhne der Luna 01 von Lara Wegner

Klappentext:
In Madame Chrysanthemes Haus werden die Wünsche und Sehnsüchte der Höflinge des Königs nach Laster und Sinnlichkeit mit höchster Professionalität erfüllt. Nicht zuletzt verdankt das exklusive Etablissement seinen hervorragenden Ruf der jungen Florine, die als rechte Hand der Chefin die Geschäfte führt. Nachdem Florine jedoch versehentlich den Werwolf Cassian de Garou aus einer höchst prekären Situation befreit hat, gerät ihr Leben völlig aus den geregelten Bahnen. Der Clan der Werwölfe führt einen Jahrtausende alten Kampf gegen einen Gegner, der auch den Vampiren zu schaffen macht. Eine alte Fehde verhindert jedoch ein gemeinsames Vorgehen der Werwölfe und Vampire gegen den Feind. Florine gerät in diesen Schmelztiegel aus Macht und Ehre, der sie fast zerreißt. Denn auch ihr Schicksal ist in die Ereignisse verwoben und sie muss sich Tatsachen stellen, die sie nie vermutet hätte. Hinzu kommt, dass ein mächtiger Vampir Anspruch auf sie erhebt, ebenso wie der nicht minder gefährliche Cassian de Garou.
Quelle: Sieben Verlag

Meine Meinung:
Der Klapptext gibt sehr gut den Inhalt des Buches wieder. Florine ist 18 Jahre, ist aber keineswegs die naive Jungfrau. Sie ist frech und dreist, aber auf eine sehr nette Art, was sie sehr sympathisch macht. Cassian ist der typische Alpha, dominant und herrisch. Es kommt immer wieder zu Missverständnissen zwischen den beiden, was ihre Beziehung nie langweilig macht.

Das Buch ist wirklich toll. Er vereint mal wieder zwei meiner Lieblingsbereiche, historischer Liro und paranormal Romance. Die Autorin hat sich sehr viel Mühe gegeben, eine interessante Welt zu schaffen. Vampire und Werwölfe sind die Hauptfiguren, die eine fast klassischen Feindschaft verbindet.

Es gibt interessante Nebenfiguren, wobei mir Caissians Vater dabei am besten gefallen hat. Einige Situationen sind sehr amüsant und originell und ich musste sehr oft schmunzeln. Natürlich kommen auch erotische Szenen vor, aber im Rahmen. Die Autorin beschränkt sich darauf, nicht jede Szene bis ins Detail zu beschreiben, was ich sehr angenehm fand.

Für mich auf jeden Fall eine absolute Überraschung und Highlight in diesem Monat.

Von mir 10 von 10 Punkten.

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