Glut des Vergessens – Into the dusk 3 von Ela van de Maan

Klappentext:
Normalerweise macht Kunstexpertin Victoria Bellstein einen großen Bogen um Vampire. Als sie jedoch einem Freund ihres Chefs den Gefallen tut, ein Kunstwerk zu begutachten, kommt sie gerade dieser von ihr gemiedenen Spezies einen Schritt zu nah. Ohne es geplant zu haben, findet sie sich plötzlich in der Aufklärung eines Rätsels gefangen, das den unwiderstehlichen, aber wenig gesprächigen Wikinger-Vampir Kylan Ingvarsson umgibt.
Quelle: BookhouseMeine Meinung:
Victoria Bellstein soll für ihren Boss den Vampir Arran bei einem anderen Vampir ein Kunstwerk begutachten. Victoria ist nämlich Kunstexpertin und macht ihren Job wirklich gerne. Der Vampir Kylan, bei dem das Bild hängt, ist Victoria gar nicht geheuer, denn seine beruflichen Aktivitäten sind alles andere als legal und Victoria will ihren Auftrag ganz schnell hinter sich bringen, um dann wieder abzureisen. Leider werden ihre Pläne schnell zu nichte gemacht als Kylan von einem anderen Vampir angegriffen wird und Victoria Kylan mehrmals retten muss. Es scheint jemand hinter Kylan her zu sein bzw. hinter dem was er besitzt. Nur hat Kylan überhaupt keine Ahnung worum es geht. Victoria bietet ihm seine Hilfe an, obwohl sie ihn ja eigentlich gar nicht mag.

Bei diesem Buch handelt es sich jetzt schon um den 3. Teil der Into the dusk-Reihe und auch dieses Mal konnte mich die Autorin mit ihren Charakteren überraschen und unterhalten. Die Handlung wird aus der Sicht von Victoria in der Ich-Perspektive erzählt, zumindest überwiegen, zwischendurch gibt es auch Passagen aus der Sicht von Kylan. Victoria ist ein sehr interessanter Charakter. Sie hat eine recht große Klappe und lässt sich wenig gefallen.Victoria ist nicht ganz menschlich, aber bis fast zum Schluss ein Geheimnis bleibt. Kylan ist es gewohnt, dass die Frauen ihm zu Füssen liegen, ganz im Gegenteil zu Victoria. Sie zeigt ihm deutlich, dass sie eigentlich gar nichts von ihm hält. Kylan ist ein fast 1000 Jahre alter Vampir und kommt ursprünglich aus Island. Gleichzeitig zu seiner Coolness haftet ihm etwas melancholisches an, was ihn sehr interessant macht. Es knistert sehr zwischen und die Liebesgeschichte spielt die zentrale Rolle. Die Handlung beginnt in Frankreich und wird später nach Island verlegt und mit einer spannenden Schatzsuche versehen.

Insgesamt konnte mich auch dieser Teil wieder überzeugen und bekommt die volle Punktzahl.

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