Klappentext:
Einst wurde ein Bündnis geschlossen. Ein Bündnis, das Lyra dazu zwingt, einen Dunkelalb zu heiraten. Doch weder sie noch ihre Zwillingsschwester Amia wollen sich ihrem Schicksal ergeben. Mit vereinten Kräften wollen sie sich gegen den Handel auflehnen, der noch vor ihrer Geburt vereinbart wurde. Doch ist es überhaupt möglich, einem Dunkelalb die Stirn zu bieten?
Schneller als den beiden lieb ist geraten sie in die Fronten einer uralten Fehde zwischen den Dunkelalben und den Lichtalben und plötzlich ist es nicht nur ihr eigenes Leben, um das sie kämpfen müssen, damit ihr Schicksal sich erfüllt.
Quelle: Autorin
Meine Meinung:
Als der Dunkelalb Myrkvi bei den Zwillingen Amia und Lyra auftaucht und behauptet, dass Lyra ihm als seine Braut versprochen wurde, fallen die beiden Schwestern aus allen Wolken. Ihre verstorbenen Eltern haben mit den König der Dunkelalben einen Pakt geschlossen, der jetzt erfüllt werden muss. Die impulsive Lyra will sich diesem Pakt nicht beugen und reist du ein Portal zu den Lichtalben, weil sie sich dort Hilfe erhofft. Lyra trifft dort auf Prinz Aleksi. In der Zwischenzeit reist Amia mit Myrkvi zu den Dunkelalben. Die beiden geraten zwischen die Fehde der Dunkel- und Lichtalben und geraten dadurch in große Gefahr.
Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Trilogie. Die Autorin entführt den Leser in eine sehr fantastische Welt, in der es Magie und Alben gibt. Hauptfiguren sind die beiden Schwestern Amia und Lyra, die zwischen die Fronten einer alten Fehde geraten. Die beiden Schwestern sind sehr unterschiedlich, Lyra ist sehr temperamentvoll, Amia eher ruhig. Gerade das macht sie zu einem sehr interessanten Gespann.
Der Schreibstil ist einfach gehalten und das Buch lässt sich sehr leicht lesen. Ein wenig hat das ganze etwas von einem Märchen. Insgesamt hat mir die Geschichte gut gefallen, aber an manchen Stellen hat mir dann doch die Tiefe bei den Charakteren gefehlt. Die Handlung schreitet oft sehr schnell voran und man konnte als Leser viele Handlungen der Charaktere gar nicht nachvollziehen. Das lag vor allem auch daran, dass es oft sehr große Zeitsprünge gibt und die Gefühle der Protagonisten sich dann einfach verändert haben. Liebe spielt natürlich auch eine wichtige Rolle, wobei in diesem Teil nur einer der Schwestern ihr Glück findet.
Von mir gibt es für diesen Teil 4 von 5 Punkten.