Federwelt von Elisabeth Denis

Klappentext:
Die Erkenntnis sickert in mein Bewusstsein: Sie haben ihn ermordet. Meinetwegen.

Weite Wiesen. Grüne Hügel. Das Rauschen in den Bäumen riecht nach Zimt.
Es ist anders, als alles was ich kenne.
Jedes Mal, wenn ich unsere Hütte verlasse, folgen mir alle Blicke.
Weil ich etwas Besonderes bin, sagen sie. Ein Symbol für die Rebellion.
Ich könnte alles verändern. Doch ich will nur fliehen.

Federwelt ist die Fortsetzung von Federherz, der märchenhaft-fantastischen Geschichte um das geheimnisvolle Internat Hainpforta.

Das dramatische Finale von Federherz.
Quelle: Oetinger34

Meine Meinung:
Mischa hat sich entschieden, in die Welt ihres Vaters zu wechseln. Endlich kann sie ihn wiedersehen. Aber ihr Vater verhält sich seltsam ihr gegenüber und scheint auch irgend etwas zu verbergen und Mischa gerät mitten in eine Verschwörung. Basil versucht währenddessen von der Menschenwelt aus,  Mischa zu unterstützen, was gar nicht so einfach ist, irgend jemand scheint gegen sie zu arbeiten.

Glücklicherweise ist der 2. Teil bereits jetzt erschienen und wir mussten nicht ewig auf die Fortsetzung warten. so war mir die Handlung noch sehr präsent. Teil 1 endet ja damit, dass Mischa sich entschieden hat, in die Welt ihres Vaters zu wechseln. Hier setzt die Autorin an und Mischa erlebt viele spannende und abenteuerliche Dinge. Die Handlung wird wieder aus der Sicht von Mischa erzählt und spielt hauptsächlich in Haina. Hier hat die Autorin sich einiges einfallen lassen, die Welt ist sehr fantasievoll beschrieben worden. Mischa gerät in eine Konflikt zwischen den verschiedenen Fraktionen in Haina, was ziemlich gefährlich für sie wird. Sie macht so einige Veränderungen durch.
Ich muss gestehen, dass ich diesen Teil nicht so gut fand wie den 1. Teil. Der erste Teil hatte so etwas Rätselhaftes und Geheimnisvolles, das beim zweiten Teil völlig verloren gegangen ist. Auch fand ich es besser, dass die Handlung im 1. Teil in unserer Welt gespielt hat und nicht in Haina. Basil spielt dieses Mal fast nur noch eine Nebenrolle, was ich sehr schade fand. Ihn mochte ich nämlich sehr. Aber am meisten hat mich das Ende gestört, das fand ich persönlich sehr unbefriedigend.

Auch wenn mir einige Dinge nicht gefallen haben, fand ich das Buch durchaus unterhaltsam. Ich vergebe dieses Mal 8 von 10 Punkten.

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