Eine Hexe zum Verlieben von Kristina Günak

Klappentext:
Elionore Brevent, Immobilienmaklerin und Hexe, hat ihr Leben perfekt im Griff. Selbst dass ihr neuer Klient, der charmante Nicolas Deauville, sich ausgerechnet als Vampir entpuppt, kann sie nicht erschüttern. Die Elfen im Garten seiner verfallenen Villa entwickeln sich hingegen schnell zu einem echten Problem. Die eigentlich schon lange aus Deutschland verschwundenen Wesen erklären nämlich, dass Eli ihre prophezeite Heilsbringerin sei und ein magisches Artefakt für sie wiederbeschaffen müsse. Als sich dann auch noch auf leisen Pfoten der mysteriöse Wegjaguar Vincent in ihr Haus schleicht, gerät Elis wohlgeordnete Welt endgültig aus den Fuge.
Quelle: Autorin

Meine Meinung:
Um etwas Geld zu verdienen, arbeitet die Hexe Elionore Brevent tagsüber als Immobilienmarklerin, nachts hext sie, denn gerade dann funktionieren ihre Sprüche am besten, aber verdienen kann man damit leider nichts. Eines Tages bekommt ihr Büro ein sehr seltsames Haus angeboten, in dessen Garten irgend etwas Komisches vorgeht. Elionore findet schnell heraus, um was es sich handelt und zwar um Elfen. Aber eigentlich haben die sich schon vor Jahrhunderten aus Deutschland zurückgezogen. Der Besitzer des Hauses, Nicolas Deauville, entpuppt sich dann noch als Vampir und ein Werjaguar schleicht neuerdings nachts um ihr Haus. Und so wie es aussieht muss sie mit den beiden Zusammenarbeiten, um den Elfen zu helfen.

Das Story hat mir richtig gut gefallen. Sie ist sehr humorvoll, aber nicht so viel, dass es nervig wirkt. Elionore ist eine Erdehexe mit einem Hang zum Chaos. Trotz ihres leicht chaotischen Verhaltens löst sie die ihr gestellten Aufgaben immer sehr gut. Ihr zur Seite werden zwei interessante Figuren gestellt, wobei es hier zum Glück von vorn herein klar ist, für wen sie sich entscheidet, was mich wirklich erleichtert hat. Nachdem ich den Klapptext gelesen hatte, dachte ich schon, dass wird wieder so eine „Wenn soll ich nur nehmen“-Geschichte. Zur Abechslung findet die Handlung mal in Deutschland statt, wobei ich keine genauen Angaben findet konnte wo genau das ganze sein soll. Es gibt ein wenig Aktion, es wird viel gehext, aber auch die Romantik kommt nicht zu kurz, wobei die Autorin darauf verzichtet, seitenlange erotische Szenen zu schreiben, was mir ebenfalls sehr gut gefallen hat.

Von mir gibt es 10 von 10 Punkten.

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