Dragon Flame von G. A. Aiken

Klapptext:

Als Leibwächter der Drachenkönigin erhält Celyn, der Schwarze, auch mal den einen oder anderen ungewöhnlichen Auftrag. Jetzt soll er ausgerechnet Elina Sheszakova beschützen, jene Menschenfrau, die er nach einem Mordanschlag auf seine Königin höchstselbst ins Gefängnis befördert hatte. Elina ist nicht nur wenig begeistert, ihn zu sehen (Menschen sind eben nachtragend), sie zeigt sich auch noch von Celyns Charme völlig unbeeindruckt. Doch so schnell gibt der stolze Drache nicht auf – er wird alles dafür tun, die Flammen der Begierde in Elina zu entfachen.
Quelle: Piper Verlag

Meine Meinung:
Als Elina Sheszakova in der Burg der Drachenkönigin auftaucht und verkündet, dass sie hier ist, um diese zu töten, halten alle das erst einmal für einen Scherz. Aber sie wurde wirklich auf diese halsbrecherische Mission geschickt. Rhiannon hat Mitleid mit ihr, denn allem Anschein nach wollte man sie mit dieser Mission töten. Sie beauftragt Celyn, ihren Leibwächter, Elina in Sicherheit zu bringen. Er bringt sie in das Gefängnis der Drachen, vergisst sie dann aber völlig. Als Annwyl ein Bündnis mit den Steppen der Außenebenen ein Bündnis schließen will, muss Elina zurück zu ihren Volk reisen, um ein Treffen mit der Anführerin ihres Volkes zu vereinbaren. Celyn begleitet sie auf dieser Mission. Elina ist gegen den Charem Celyns völlig immun, was Celyn wirklich ärgert. Auf ihrer Reise müssen die beiden einiges durchmachen, denn es drohen ihnen große Gefahren.

Wieder entführt uns die Autorin in die Welt der Drachen und präsentiert uns im 7. Teil wieder eine sehr blutige und gleichzeitig sehr romantische Story. Dieses Mal dreht es sich hauptsächlich um dem Drachen Celyn, Izzys Ex und die Tochter der Steppe Elina Sheszakova. Mit Elinas Volk führt die Autorin eine matriarchalische Gesellschaft ein, die sehr gut zu den Sitten und Bräuchen der Drachen passt. Am Anfang hatte ich so meine Schwierigkeiten mit Elina, denn die Autorin dichtet ihr eine furchtbare Aussprache an, die mir zwischendurch etwas auf den Keks ging. Witzig fand ich auf jeden Fall, dass hier etwas die Rollen vertauscht wurden. Elina findet, dass Celyn zu viel redet. Und auch sonst verhält sie sich eher etwas raubeinig. Wie gewohnt ist der Umgang zwischen den Charakteren eher derb als freundlich, trotzdem weiß man ja wie sehr die Drachen sich lieben und als Familie zusammen halten. Neben der Annäherung zwischen Celyn und Elina, spielt vor allem der Nachwuchs der Drachen. Ob es die Kinder von Annwyl und Feargus oder Dagmar und Gwenvael sind, alle spielen in diesem Teil eine wichtige Rolle.

Auch wenn mir Elina insgesamt nicht ganz so sympathisch war, konnte mich diese Teil wieder überzeugen. Insgesamt gibt es dieses Mal 9,5 von 10 Punkte.

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