Die Wissenschaft von Mittelerde von Roland Lehoucq, Jean-Sébastien Steyer und Loïc Mangin

Klappentext:
Tolkiens Universum: Der Ursprung von Hobbits, Elben und Ents
Er war ein begnadeter Geschichtenerzähler, Schöpfer imaginärer Reiche und Erfinder seltsamer Wesen. Die fantastischen Welten, die J.R.R. Tolkien erdachte, ziehen unzählige Leser seit Jahrzehnten in ihren Bann. Als Liebhaber von Mythen und Sprachen, zu denen er spielerisch neue hinzuerfand, hinterließ Tolkien ein komplexes Legendarium: eine mit viel Detailreichtum und -freude gestaltete Fantasiewelt. Doch der Autor der Geschichten aus Mittelerde war auch ein Freund der Wissenschaften. Sein Interesse galt der Botanik, Paläontologie und Geologie ebenso wie der Archäologie und Chemie.

Ein vielköpfiges Experten-Team hat sich nun in Tolkiens Briefen, Romanen und Gedichten auf Spurensuche begeben.
Quelle: wbg Theiss in Wissenschaftliche Buchgesellschaft (wbg)

Meine Meinung:
Mit Die Wissenschaft von Mittelerde präsentiert der wbg Theiss Verlag wieder einmal ein Nachschlage-Werk über die Herr der Ringe-Reihe von J. R. R. Tolkien, was bei mir großes Interesse ausgelöst hat. Seit ich vor über 30 Jahren die Herr der Ringe Trilogie gelesen habe, hat diese Reihe für mich nicht an Faszination verloren und ich interessiere mich immer sehr für Sekundärliteratur zu den Werken. 

Schon, wenn man das Buch aufschlägt gibt es am Anfang direkt eine Karte von Mittelerde, was mich schon einmal sehr gefreut hat. Aber auch die restlichen Zeichnungen, insgesamt 39 Stück, von Arnaud Rafaelian sind richtig toll. Und ja, die Zeichnungen sind auf jeden Fall auch ein Kaufgrund. 

Das hier ist natürlich kein Buch, das man einfach so weg liest, sondern immer wieder zur Hand nimmt, um Dinge nachzuschlagen. Das Buch ist sehr gut gegliedert und man findet sich im Inhaltsverzeichnis sehr gut zurecht und kann sich das heraussuchen, was man gerne lesen möchte.

Die Autoren beschäftigen sich mit vielen Themen wie z. B. der Pflanzenwelt und der Landschaft von Mittelerde, aber auch mit den verschiedenen Charakteren. Sie stellen die Fragen, warum die Hobbits große haarige Füße haben oder ob Zwerge Hyänen sind. 

Ich kann dieses Buch wirklich jedem Fan der Bücher empfehlen. 

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