Die Wellen singen: Roman (Mystral, Band 3) von C. L. Wilson

Klappentext:
Prinzessin Sommer lässt in Liebesdingen ihren Schwestern den Vortritt. Sie hat panische Angst davor, sich zu verlieben, denn sie hat gesehen, wie der Verlust ihrer Mutter ihren Vater in den Wahnsinn getrieben hat. Er hat ein ganzes Land in den Krieg geführt und seine Familie beinahe zerstört. Und Sommers Magie, die sie sorgsam geheim hält, ist noch viel gefährlicher als die ihres Vaters. Doch als Prinz Dilys beginnt sie zu umwerben, kann sie sich dieser magischen Verbindung kaum entziehen …
Quelle: Bastei Lübbe

Meine Meinung:
Prinz Dilys aus dem Hause Merimydion macht sich auf den Weg nach Sommergrund, um dort eine Braut zu finden. Die Berater seiner Mutter haben ihm Frühling Corsucate vorgeschlagen, denn sie verfügt über besonders starke Magie und wäre als Mutter seiner Kinder besonders geeignet. Aber ausgerechnet Sommer vom Sommergrund oder auch Gabriella hat es ihm angetan und er fühlt sich sehr zu ihr hingezogen. Aber Gabriella hat zu viel Angst vor so einer Bindung, denn ihre besondere Gabe ist die stärkste alle 4 Schwestern und kann einen Mann in den Wahnsinn  treiben, so wie es schon bei ihrem Vater und ihrer Mutter passiert ist. 

Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer zweiteiligen Reihe, zumindest hier in Deutschland, denn im Original handelt es sich eigentlich um einen Einzelband. Die Bücher Wenn der Winter naht und Wenn der Sommer stirbt spielen in der gleichen Welt, nur mit anderen Hauptfiguren. Im zweiten Teil der Reihe ist Chamsins jüngere Schwester Gabriella die Hauptfigur der Handlung. 

Wieder wird der Leser nach Mystral entführt und neben Gabriella vom Sommergrund ist Prinz Dilys Merimydion, der Prinz der Calbernischen Inseln eine weitere Hauptfigur in der Handlung. Sein Volk fand ich auf jeden Fall sehr interessant, denn sie verfügen über eine sehr spezielle Magie. Sie sind sehr dem Element Wasser zugetan, können daraus Kraft schöpfen und es beherrschen. Außerdem beschreibt sie Autorin sie als männlich und gut aussehend. 

Als Dilys auf Gabriella trifft, erkennt er in ihr seine wahre Gefährtin, nur will sie davon nichts wissen. Ich muss gestehen, dass ich die Geschichte um Gabriella und Dilys persönlich bisher nicht so gut fand wie von Chamsin und Wynter. Der Plot hat mir leider nicht so gefallen. Gabriella ist eigentlich ein herzensguter Mensch. Sie liebt ihre Schwestern sehr und ist eigentlich total nett. Leider benimmt sie sich Dilys gegenüber sehr unfair, teilweise auch recht zickig. Auf keinen Fall will  sie, dass er um die wirbt, aber so richtig erschließt mir nicht warum. Für mich waren ihre Probleme leider einfach nur überzogen. 

Ich hoffe sehr, dass der 2. Teil besser wird und vergebe für den 1. Teil 4 von 5 Punkten. 

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