Die Wahrsagerin kleiner Schicksale von Julie Leong

Klappentext:
Auf der Flucht vor ihrer Vergangenheit streift die junge Magierin Tao mit ihrem gutmütigen Maultier durch die Lande und sagt den Leuten für ein paar Münzen die Zukunft voraus. Aber nur die kleinen Dinge, denn große Schicksale haben meist große Konsequenzen, wie Tao aus leidvoller Erfahrung weiß. Dann begegnet sie eines Tages einem ehemaligen Söldner, der auf der Suche nach seiner Tochter ist. Begleitet wird er von seinem besten Freund, einem Ex-Dieb, der das Gaunern aber doch nicht so ganz lassen kann. Als Tao sich den beiden anschließt, gerät sie nicht nur in das größte Abenteuer ihres Lebens, sondern findet dabei auch etwas, mit dem sie nicht gerechnet hat – eine Familie …
Quelle: Heyne Verlag

Meine Meinung:
Das ist so ein Buch, das ich unbedingt lesen wollte. Der Klappentext klang nach einer richtig guten cosy Fantasy-Geschichte und ich wurde tatsächlich nicht enttäuscht. Das Worldbuilding ist jetzt nicht so gut ausgearbeitet, was aber bei solchen Geschichten nicht so wichtig ist. Auch, wenn die Geschichte eher ruhig anfängt, geht es zum Ende hin um Krieg und politische Auseinandersetzungen.

Erzählt wird die Handlung aus der Sicht von Tao. Diese in eine Magierin und reist von Dort zu Dorf, um ihre Fähigkeiten anzubieten. Denn sie kann in die Zukunft sehen, gibt aber nur die kleinen Dinge preis. Auf ihrer Reise führt das Schicksal sie mit einen Ex-Dieb, einen Söldner und eine Bäckerin zusammen, die ihre Weggefährten werden.

Die Geschichte wird eher ruhig erzählt, es gibt viele tolle Dialoge. Die Charaktere lernen wir im Laufe der Geschichte besser kennen, jeder hat seine Geschichte zu erzählen. Eine Romanze gibt es übrigens nicht, dafür geht es um Freundschaft und Zusammenhalt. Wenn ihr den Trope Found Family mögt, wird euch das Buch bestimmt gefallen. Von mir gibt es eine klare  Lesempfehlung. 

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