Die Vampirjägerin – Till the End of Time von Sarah Hellwich

Inhalt.
Als Vampire ihre Eltern töten, schließt Sayura sich der Organisation der Vampirjäger an. Als überzeugte und gefährliche Jägerin vernichtet sie jeden Vampir, den sie aufspürt. Ausgerechnet einem jener düsteren und verhassten Wesen verdankt Sayura eines Tages ihr Leben. Eine verbotene Liebe, Intrigen, Verrat, Kampf und Leidenschaft bestimmen fortan das Schicksal von Sayura, der Jägerin, und Natzuya, dem Vampir.

Meine Meinung:
Sayura muss als Kind mit ansehen, wie ihre Eltern von Vampiren getötet werden. Aus Rache schließt sie sich den Vampirjägerin an und tötet jeden Vampir, der ihr begegnet. Eines Tages wird sie entführt. Irgend jemand will sie zu einer Vampirin machen. Dafür wird sie mit dem jungen Vampir Natzuya in eine Zelle gesteckt, dieser soll sie wandeln, weigert sich aber strikt. Sayura befreit Natzuya, der später zurück kommt, um sie ebenfalls zu befreien. Beide haben Gefühle für einander entwickelt, aber die Umstande, dass Sayura eine Jägerin und Natzuya ein Vampir ist, machen diese aufkeimende Beziehung fast unmöglich.

Leider hat das Buch nicht wirklich meinen Geschmack getroffen. Obwohl ich sagen würde, dass es für ein Erstlingswerk durchaus sehr gut ist. Die Handlung fängt mit der Gefangenschaft von den beiden an, was bei mir erst einmal keine Pluspunkte bringt. Grundsätzlich gefällt mit dieser Plot „Entführung“ überhaupt, dementsprechend zäh war der Anfang für mich. Nach dem Entführung beginnt Sayura wieder mit ihrem normalen Leben, an 3 Tagen strippt sich in einer Bar, an den anderen Tagen jagt sie weiterhin Vampir, bis ihr Natzuya wieder begegnet. Danach geht es vor allem darum, ob die beiden zu einander finden oder nicht, ein ständiges Hin und Her. Insgesamt ist der Romantikanteil sehr hoch. Die Handlung wird überwiegend aus der Sicht von Sayura erzäht, manchmal auch aus der Sicht von Natzuja. Obwohl es natürlich auch anderen Charaktere gibt, wirken diese alle etwas blass.
Über die Organisation, für die Sayura arbeitet gibt es nicht viele Informationen, da hätte ich etwas mehr erwartet. Ich frage mich z. B. auch, warum Sayura gar nicht in Erfahrung bringen will, wer sie entführt hat und warum. Sie stellt überhaupt keine Nachforschungen an.

Was mich am meisten gestört hat, war das Ende, das lässt mich sehr unzufrieden zurück und war so gar nicht nach meinem Geschmack.

Insgesamt vergebe ich 7 von 10 Punkten.

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