Die Stadt der gläsernen Träume von Linda Rottler

Klappentext:
Was ist Realität, was ist Traum? Nevyas Träume sind für sie so real wie das echte Leben. Mehr noch, dort fühlt sie sich zu Hause. Dort hat sie Freunde. Dort weiß sie etwas mit sich anzufangen. Anders als in der Realität. Doch plötzlich ist ihre Fantasie wie ausgelöscht. Jemand hat ihre Träume gestohlen und ihr den Weg zurück in die Traumwelt versperrt. Bei der Suche nach ihren Träumen gerät Nevya in einen Strudel aus Geheimnissen, Verrat und Verbrechen – und lernt auf schmerzhafte Weise, welche Macht Albträume haben.
Quelle: dtv

Meine Meinung:
Nevya fühlt sich in ihren Träumen wohler als in der Realität, denn ihre Träume fühlen sich an wie ihr echtes Leben. Von heute auf Morgen kann sie nicht mehr träumen, was sie sehr beunruhigt. Die Ärzte können nichts finden, aber sie bekommt einen Hinweis, dass sie in Prawnhill Hilfe bekommen könnte und fängt an, selbst Nachforschungen anzsutellen. 

Dieses Buch lässt mich mit sehr gemischten Gefühlen zurück. Einerseits fand ich die Welt, in die uns die Autorin entführt, sehr faszinierend, andererseits fand ich die Geschichte aber auch sehr verwirrend. Erzählt wird die Handlung aus der Sicht von Nevya. In der realen Welt ist sie eine Außenseiterin, aber in ihrer Traumwelt führt sie ein glückliches Leben. Dann kann sie auf einmal nicht mehr träumen. 

In erster Linie geht es darum, dass Nevy den Grund dafür sucht, warum sie nicht mehr träumen kann. Die Stimmung ist insgesamt eher geheimnisvoll und rätselhaft, was mir persönlich nicht so gut gefallen hat. Die Autorin wirft viele Idee zusammen, was die Geschichte sehr ungeordnet wirken lässt. Nevy ist ein eher schwieriger Charakter, oft konnte ich ihre Entscheidungen nicht nachvollziehen, was sie dann auch wenig sympathisch macht. 

Es gibt bestimmt Leute, die so eine Art Geschichte mögen, meins war es leider nicht wirklich. Von mir gibt es 3 von 5 Punkten. 

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