Klappentext:
Sabin ist der Träger des Zweifels. Der Liebe hat er abgeschworen, seit sein Dämon die letzte Frau, die Sabin begehrte, vor Jahren regelrecht in den Tod getrieben hat. Seither kämpft er nur noch an der Seite der anderen Lords gegen die Jäger, Sterbliche, die die Dämonen bannen und die Lords danach töten wollen.
Auf einem der Feldzüge gegen die Jäger lernt Sabin in Ägypten jedoch Gwen kennen. Ihr, die halb Harpyie und halb Engel ist und demnach eine dunkle und eine helle Seite in sich vereint, kann der vom Zweifel gepeinigte Herr der Unterwelt nicht widerstehen. Doch gelingt es der Halbtochter Luzifers, ihre zerstörerische Kraft zu bannen? Und kann sie darüber hinaus den Dämon des Zweifels in Sabin zum Schweigen bringen?
Quelle: Mira Taschenbuch
Meine Meinung:
Im vierten Teil von Gena Showalters Herren der Unterwelt ist dieses Mal der Krieger Sabin mit dem Dämon Zweifel an der Reihe. Er befindet sich mit den anderen Kriegern in Ägypten, um weitere Hinweise auf die Büchse der Pandora zu finden. Dort findet er ein Lager der Jäger, in dem diese Frauen eingesperrt haben. Unter diesen Frauen befindet sich die Harpyie Gwen. Die Frauen werden befreit und Sabin nimmt Gwen mit auf die Burg der Herren und will sie am liebsten für sich behalten, so fasziniert ist er von ihr.
Mir hat das Buch gut gefallen. Gwen und ihre Schwestern sind wirklich interessante Figuren, von denen ich gerne mehr erfahren würde. Sabins Dämon wirkte fast etwas blass gegen so viel Frauenpower. Sowieso war der Part des Dämons dieses Mal etwas schwächer. Bis auf ein oder zwei Situationen, hat dieser sich sehr schnell mit der Situation (den Gefühlen von Sabin für Gwen) abgefunden.
Ich muss sagen, dass mich die Geschichte stark an den 1. Teil von Kresley Coles Immortal after Dark Reihe erinnert hat, es gibt sogar einen Hinweis im Buch auf diesen Teil. Nichtsdestotrotz eine schöne Geschichte. Von mir gibt es 9 von 10 Punkten.