Klappentext:
Leesil ist der Sohn einer Elfe und eines Menschen. Seine Mutter bildete ihn zum Spion und Auftragsmörder aus – Fähigkeiten, die der Halbelf nutzte, um der Knechtschaft unter Lord Darmouth zu entfliehen. Doch das Schicksal seiner Eltern lässt ihm keine Ruhe. Mit seiner Gefährtin Magiere kehrt er schließlich in die Heimat zurück. Dort wird sofort die Jagd auf Leesil und die Vampirjägerin eröffnet, denn Lord Darmouth duldet keine Verräter …
Quelle: Lyx Verlag
Meine Meinung:
Leesil und Magiere machen sich gemeinsam mit Wynn und dem Hund Chap auf den Weg nach Venjètz, um dort etwas über den Verbleib von Leesils Eltern in Erfahrung zu bringen. Leesil hat dort mit seinen Eltern der Elfe Nein’a und dem Menschen Gavril gelebt und als Auftragskiller für Lord Darmouth gearbeitet. Darmouth reagiert immer noch dieses Land mit eiserner Faust und mit sehr zweifelhaften Mitteln. Ihnen dicht auf den Fersen ins Magieres Halbbruder Westiel gemeinsam mit Chane, den die Gefährten eigentlich für tot halten. Westiel hat seine eigenen Pläne.Da es sich bei diesem Buch um einen 4. Teil einer Reihe handelt, werde ich nicht darum herum kommen, etwas zu spoilern. In diesem Teil steht der Halbelf Leesil im Mittelpunkt der Handlung. Wir erfahren mehr über ihn und über seine Vergangenheit.
Die Handlung wird wieder aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Insgesamt hat mir dieser Teil wieder sehr gut gefallen. Obwohl es relativ lange her ist, dass ich den 3. Teil gelesen habe, habe ich mich sehr schnell wieder zurecht gefunden. Viele Dinge sind mir einfach im Gedächtnis hängen geblieben. Die Mischung aus Fantasy mit Vampiren und Dhampiren gefällt mir auch in diesem Teil noch. Die Geschichte ist spannend und an manchen Stellen recht blutig. Magiere und Wynn haben ein sehr angespanntes Verhältnis, der Verrat von Wynn macht Magiere sehr zu schaffen. Magiere und Leesil sind immer noch ein Paar, aber der romantische Aspekt spielt insgesamt eine untergeordnete Rolle.
Habe bereits Teil 5 – 8 hier liegen und bin sehr gespannt wie es weitergeht, da viele Handlungsstränge noch unbeantwortet sind.
Von mir gibt es 10 von 10 Punkten.