Klappentext:
Die Mondlichtgasse ist ein geheimnisvoller Ort: Zwischen Vollmond und Neumond ist sie geöffnet und nur Menschen, deren Leben aus dem Gleichgewicht geraten sind, können sie betreten.
Wie die Schülerin Kana, die sich einsam fühlt und an ihrer Beziehung zweifelt, oder der Immobilienmakler Koguma, der glaubt, wegen seines Äußeren nicht ernst genommen zu werden. In der Confiserie verkauft ihnen der rätselhafte Kogetsu eine traditionelle japanische Süßigkeit, die scheinbar ihre Probleme löst. Anschließend beobachtet Kogetsu ungesehen, wie sich das Leben seiner Kunden zum Besseren verändert. Denn Kogetsu ist ein Fuchsgeist, der verstehen will, was es bedeutet, ein Mensch zu sein …
Quelle: Droemer Verlag
Meine Meinung:
Dieses Buch beinhaltet die Geschichten von fünf verschiedenen Personen sowie von Kogesu, einem Fuchsgeist, der einen Einfluss auf das Leben dieser fünf Personen hat. Die Geschichte werden wie Kurzgeschichten erzählt und sind zusammenhanglos. Man bekommt einen kurzen Einblick der Charaktere und auf deren Probleme. Alle treffen in der Mondlichtgasse auf Kogesu und erhalten von ihm eine Süßigkeit, die ihnen sozusagen die Augen öffnen. Im letzten Kapitel erfahren wir dann auch Kogseus Geschichte und seinen Hintergrund.
Insgesamt werden die Geschichte sehr ruhig erzählt. Der Stil ist sehr einfach zu lesen und mit knapp 200 Seiten ist das Buch auch nicht allzu dick. Die Geschichten wirken ein bisschen wie Märchen und sind alle ganz zauberhaft und werden auch ein bisschen cosy erzählt. Es gibt bei immer eine Lehre aus den Ereignissen und eine heilende Wirkung.
Mir hat dieses Buch richtig gut gefallen und ich vergebe die volle Punktzahl.