Das verbotene Eden: Logan und Gwen von Thomas Thiemeyer

Klappentext:
Seit Juna aus dem Land der Frauen geflohen ist – mit einem Mann –, fühlt sich die junge Heilerin Gwen einsam und nichtswürdig. Sie schließt sich einem Spähtrupp an, der durch verlassene U-Bahn-Schächte in die Stadt der Männer vordringen soll. Doch der Einsatz scheitert grausam, und Gwen fällt in die Hände des jungen Kämpfers Logan, der sie als Sklavin verkaufen will. Logan aber hat die Rechnung ohne seine Gefühle gemacht – und setzt damit Ereignisse in Gang, die das Ende beider Welten bedeuten könnten …
Quelle: Droemer HCMeine Meinung:
Gwen leidet sehr unter Junas Weggang. Sie stürzt sich in ihre Arbeit als Heilerin und steht kurz davor, ihr Prüfung abzulegen. In der Zwischenzeit planen die Frauen einen Angriff auf die Stadt der Männer und schicken ein Späherteam voraus. Gwen schließt sich ihnen an. Die Mission geht schief und Gwen wird dem von jungen Kämpfer Logan gerettet. Dieser nimmt sie mit zu seinem Clan, aber sein Vater will, dass Logan Gwen als Sklavin verkauft. Kurz vor dem Verkauf besinnt sich Logan eines anderen und will Gwen zurück. Dabei zieht er den Zorn von Cedric auf sich, dem Sohn des Chlanchefs, der Gwen unbedingt kaufen wollte. Hierdurch wird eine Reihe von Ereignissen los getreten, die für alle eine große Gefahr bedeutet.

Eigentlich wollte ich diese Serie gar nicht mehr weiter lesen. Aber wie das mit Serien immer so ist, wollte ich natürlich wissen wie es weiter geht.
Wie auch schon im ersten Teil gefiel mir auch dieses Mal die Darstellung der Inquisition überhaupt nicht. Diese Gruppierung ist einfach nur nervig böse und ich habe die Abschnitte in denen sie eine Rolle spielen, meistens nur überflogen.
Mit Gwen und Logan bekommen wir zwei völlig andere Charaktere präsentiert als im ersten Teil, was ich sehr begrüßt habe. Ich mochte die beiden sogar viel mehr als Juna und David. Logan ist der Sohn eines Schmieds und hat gerade einen sehr wichtigen Kampf gewonnen, mehr mit List als mit Kraft. Hierdurch wird sein Clan zum neuen herrschenden Clan über alle anderen. Das passt der Inquisition überhaupt nicht, geht die politische Ausrichtung von Clanchef Alexander in eine völlig andere Richtung als die ihre.
Die Chemie zwischen Gwen und Logan hat von Anfang an gestimmt. Wir bekommen dieses Mal einen tieferen Einblick in das Leben der Clans, was sich persönlich sehr interessant fand. Anders als im 1. Teil endet dieser Teil mit einem echt fiesen Cliffhanger. Jetzt will ich natürlich unbedingt den 3. Teil lesen, wobei mich gerade dieses Paar sehr interessiert. Magda und Ben sind nämlich keine Jugendlichen mehr, was ich sehr interessant finde.

Insgesamt bekommt dieser Teil 8 von 10 Punkten von mir.

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