Das Schicksal der Zukunft von Helen B. Kraft

Klappentext:
Wenn du die Zukunft kennst, kann es kein Schicksal geben.
Niemals wurde diese Weisheit von Mirella in Frage gestellt, da sie von klein auf hellsehen kann – nur ihre eigene Zukunft sieht sie nicht.
Doch Mirellas langweiliges Leben ändert sich schlagartig, als sie unerwartet auf den mysteriösen Alexander trifft, dessen Zukunft für sie ebenfalls im Dunkeln liegt. Er will einen Mordanschlag auf seinen Vater verhindern und bittet Mirella um Hilfe. Obwohl sie nicht weiß, was sie erwartet, ist ihre Neugier stärker als die Vernunft und sie lässt sich auf das Abenteuer ein.
Dafür muss sie Alexander allerdings ins Herz der Unterwelt folgen, die ihre eigenen Gesetze hat. Und schon der Weg dorthin entpuppt sich als verrückte Reise, an deren Ende sich zeigen wird, ob Schicksal oder Zukunft gewinnen werden.
Quelle: Autorin

Meine Meinung:
Mirella hat eine besondere Gabe, sie kann die Zukunft von anderen Menschen sehen, nur ihre eigenen kann sie nicht sehen Sie arbeitet in einem Wanderzirkus, wo als Wahrsagerin tätig ist und die Menschen ihrer Fähigkeit unterhält. Eines Tages taucht der mysteriöse Alexander im Zirkus auf, der sie um Hilfe bittet. Mirella kann seltsamerweise seine Zukunft nicht sehen, was einen Grund hat, denn Alexander ist kein normaler Mensch. Er bittet Mirella im dabei zu helfen, seinen Vater zu retten, den auf ihn soll ein Mordanschlag verübt werden. Alexander erzählt Mirella eine so unglaubliche Geschichte, die Mirella erst gar nicht glauben kann. Trotzdem begleitet sie ihn auf eine wirklich verrückte, aber auch gefährliche Reise.

Das Buch hat mich auf jeden Fall positiv überrascht. Der Klappentext verrät wirklich fast gar nichts über die Handlung, was ich persönlich richtig gut fand. So wird man als Leser doch sehr überrascht. Erzählt wird die Handlung in der 3. Person und wechselt zwischen Mirella und Alexander hin und her. Dann gibt es aber noch kurze Abschnitte in Form von Tagebucheintragungen einer 3. Person.
Die Geschichte hat mir unheimlich gut gefallen, denn die Autorin präsentiert dem Leser hier eine sehr ungewöhnliche Story. Die Welt, in die Mariella mit Alexander geht, ist düster und auch ein wenig brutal. Die beiden erleben viele gefährlich Abenteuer bis sie endlich an ihrem Ziel sind.
Romantik spielt natürlich auch eine wichtige Rolle. Die beiden geben ein tolles Paar ab und sind sehr interessante und sympathische Charaktere. Mariella ist eine selbstbewusste junge Frau, die versucht, aus ihrer Situation das beste zu machen. Alexanders wahre Identität macht ihn sehr mysteriös und geheimnisvoll.
Das Ende hat mir auch sehr gut gefallen, auch wenn es kein typisches Ende nach dem Motto und sie leben glücklich bis ans Ende ihrer Tage ist. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl.

 

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