Klappentext:
2097 ist der Data Space zusammengebrochen. Ein Ort unendlich vieler Datenströme, auf den die Menschen seit jeher nur mit bestimmter Hardware zugreifen konnten. Dieser Zusammenbruch hat viele Menschenleben gefordert, doch die Überlebenden haben besondere Fähigkeiten erhalten: Sie können den Data Space mit ihren Gedanken manipulieren.
Jace ist einer von ihnen, ein sogenannter Cybertech. Doch die Megakonzerne machen Jagd auf die Cybertechs, die sie nur als Forschungsmaterial sehen. Währenddessen plant eine KI, das Massaker zu wiederholen. So müssen Jace und seine Verbündeten nicht nur die KI aufhalten, sondern auch noch vor den Konzernen flüchten und der Kampf weniger Individuen gegen das System beginnt …
In einer Welt, in der Menschen, Maschinen und Daten sich immer ähnlicher werden, stellt sich die Frage, wer das Recht auf ein freies Leben hat. Ein mitreißender Cyberpunk-Roman, der die Menschlichkeit in einer bedrohlichen Zukunft voller Geld, Hardware und Daten sucht.
Quelle: Knaur Verlag
Meine Meinung:
Die Autorin entführt ihre Leser in eine gar nicht so gerne Zukunft, in der die Technik und der Mensch sehr stark mit einander verbunden sind. Im Jahre 2101 hat die virtuelle Realität einen festen Platz in der Gesellschaft. 2097 kam es zu seinem Zusammenbruch der Datenströme, was viele Menschen getötet , aber einige auch verändert hat.
Es handelt sich hier um eine ganz typische Geschichte aus dem Bereich Cyberpunk, die Autorin benutzt ganz klassische Elemente dieses Genres und erzählt eine tolle Geschichte. Die Handlung wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt und zuerst hat noch nicht wirklich eine Ahnung in welche Richtung die Handlung geht, was ich sehr spannend fand. Neben der Charakterentwicklung erzählt die Autorin eine richtig spannende Geschichte, die mich völlig in den Bann gezogen hat.
Mich konnte das Buch völlig überzeugen und bekommt deshalb die volle Punktzahl.