City of Death – Blutfehde von Lolaca Manhisse

Klappentext: 
Die dreiundzwanzigjährige Gestaltwandlerin Cherry lebt in Berlin und arbeitet in einer Immobilienfirma, die Vampiren geeignete Wohnungen vermittelt. Als Cherry eines Nachts von einem Auftragskiller angegriffen wird, bittet sie den Vampir William Drake um Hilfe. Zu spät wird ihr klar, dass sie mitten in eine Jahrhunderte alte Fehde zwischen dem gut aussehenden Will und einem skrupellosen Vampir geraten ist.
Quelle: Autorenseite
Meine Meinung:
Cherry Olsen ist eine Werhündin und arbeitet mit ihrem Vater zusammen in dessen Immobilienfirma. Ihre Mutter hat sich vor vielen Jahren zum Vampir machen lassen und ihre Eltern leben getrennt. Ihr Leben verläuft bisher völlig normal, sie studiert, geht arbeiten und trifft sich mit ihrer besten Freundin Stacy. Bis eines Tages jemand versucht sie zu töten. Cherry kann sich nicht erklären warum man sie töten will und bittet den Vampir und Ranger William um Hilfe. Dieser ist ein Meistervampir und arbeitet gelegentlich für ihren Vater. Aus Sicherheitsgründen nimmt er sie mit zu sich und gemeinsam versuchen sie hinter die Identität des Attentäters zu kommen.Ich gebe Indi-Autoren immer gerne eine Chance und das Buch hier hat sich wirklich nach meinem Beuteschema angehört. Dieses Mal wurde ich nicht enttäuscht, das Buch hat mir richtig super gefallen, es ist spannend, humorvoll und ein kleines bisschen romantisch, also genau die richtige Mischung.
Die Handlung wird aus der Sicht von Cherry in der Ich-Perspektive erzählt. Die Paras in Cherrys Welt leben unerkannt unter den Menschen, sind aber organisiert. Cherry lebt in Berlin und es gibt für jeden Stadtteil einen Ranger, der über diesen Bereich wacht. Die Ranger werden von den ältesten der Vampire angeführt, deren Wort Gesetzt ist. Sie fällen die Urteile und lassen diese vollstrecken. Das Konzept hat mir gut gefallen, nur habe ich grundsätzlich damit ein Problem,wenn Paras unerkannt unter den Menschen leben. Persönlich bevorzuge ich den Plot, dass sie erkannt unter den Menschen leben.
In Cherrys Welt gibt es Vampire, Gestaltenwandler und Feen, wobei die Feen in diesem Teil nur eine Stastitenrollen spielen. Hauptaugenmerk liegt hier auf dem Krimianteil, es gibt zwar romantische Ansätze, aber noch keine richtige Romanze. Zwischen Cherry und Will knistert es schon sehr, aber mehr ist da noch nicht zwischen den beiden. Cherry ist manchmal sehr zickig zu Will, weil sie sich ihre Gefühle noch nicht eingestehen will. Ich vermute, dass sie hier noch etwas in den nächsten Büchern entwickeln wird.

Freue mich schon auf weitere Bücher in der Reihe und gebe 10 von 10 Punkten. 

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